Weniger Fleisch ist mehr! Der Einfluss unserer Ernährung auf den Klimawandel

Dass unsere Ernährung was mit dem Klimawandel zu tun hat mag dem ein oder anderen nicht ganz klar sein. Doch genau das haben wir hier für Sie zusammengefasst.

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Was unsere Ernährung mit dem Klimawandel zu tun hat

Ein geringerer Fleischkonsum hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Gesundheit des menschlichen Körpers, sondern auch Einfluss auf den Klimawandel. Wer pro Woche nur 450 Gramm Fleisch konsumiert schützt sogar aktiv das Klima.

Doch momentan sieht die Realität deutlich anders aus: weltweit konsumieren die Menschen im Durchschnitt doppelt so viel, nämlich in etwa 800 Gramm pro Woche. Hochgerechnet verbraucht jeder Mensch 42 Kilogramm Fleisch in nur einem Jahr.

Und welche Auswirkungen das auf den Klimawandel hat, weiß kaum jemand. Der Fleischkonsum hat Auswirkungen auf die Treibhausgas-Emissionen, welche wiederum den Klimawandel vorantreiben. 44 Prozent dieser Emissionen entstehen im Bereich Ernährung durch die Erzeugung tierischer Lebensmittel. Die Erzeugung pflanzlicher Lebensmittel im Vergleich trägt nur zu 8 Prozent bei. Ganze 18 Prozent der Treibhausgas-Emissionen verursacht die Fleischproduktion.

Hier in Deutschland wird gerne viel Fleisch gegessen. Doch damit das Fleisch letztendlich auf unserem Teller landet, muss viel Fläche genutzt werden, um dieses Stück Fleisch erst einmal zu produzieren. In Zahlen bedeutet das, dass 19 Millionen Hektar Nutzfläche nötig sind, um den Fleischkonsum der Deutschen abzudecken. So viel Ackerland steht hierzulande allerdings überhaupt nicht zu Verfügung. 19 Millionen Hektar entsprechen etwa 2300 qm pro Person. Zurzeit werden etwa 1000 qm pro Person für die Fleischproduktion verwendet. Tendenz: rasant steigend. Die Fleischproduktion hinterlässt einen enorm großen Abdruck auf unserem Boden. Dieser Abdruck könnte relativ leicht verringert werden. Man müsse den Hunger auf Fleisch der Deutschen drosseln. Dazu muss Überzeugungsarbeit geleistet werden. Eine Ernährungsumstellung mit weniger Fleisch ist gesund und würde in etwa 1,8 Millionen Hektar der momentan beanspruchten Fläche der Fleischproduktion freimachen. Außerdem müssen die Menschen sensibilisiert werden, unnötige Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Wenn wir weniger essbare Lebensmittel wegwerfen, werden noch einmal mehr als 4 Millionen Hektar Ackerland und Grünfläche frei, die für andere Dinge genutzt werden können. Eine bewusste gesündere Ernährung ist also nachhaltig und schützt unser Klima.

Gesünder bedeutet nicht, komplett auf Fleisch zu verzichten!

Viel mehr bedeutet eine gesündere Ernährung weniger Fleisch, mehr Obst, Gemüse und Getreide. Beim Kauf von Fleisch sollten wir alle besonders auf die Qualität und die Haltung der Tiere achten. Und aus diesem Grund arbeiten wir von der Bauerntüte mit dem Bauernladen Klein zusammen.

Eine gesunde und vor allem bewusste Ernährung kann die direkten Treibhausgas-Emissionen um 8 Prozent senken. Wir müssen unserem Klima, unserer Umwelt und unserer Landwirtschaft eine neue Chance geben und etwas ändern. Wir können klein anfangen indem wir frische Ware, anstatt Tiefkühl-Produkte wählen. Diese Maßnahme führt zu einem CO-2 Einsparpotenzial von immerhin 2 Prozent. Wenn wir regional und saisonal einkaufen sparen wir schon bis zu 10 Prozent. Eine fleischreduzierte Ernährung führt zu einer Einsparung von 31 Prozent. Kaum zu glauben aber wahr. Es liegt in unserer Hand. Jeder einzelne kann etwas für den Klimaschutz tun, er muss sich nur seiner Ernährungsgewohnheiten bewusst werden.

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