Brokkoli-sieht nicht nur anschaulich aus sondern ist auch ganz schön gesund. Er gehört also nicht ohne Grund zu den beliebtesten Kohlsorten, sondern hat sich diesen Titel redlich verdient. Wir haben alles wichtige was Ihr über den Kohl am Stiel wissen müsst für Euch zusammengefasst. 🥦😊

Brokkoli: Das wartet in diesem Beitrag auf Euch

• Interessante Fakten
• So sieht der Kohl am Stiel aus
• Daher stammt der Brokkoli
• Dann hat er Saison
• Das macht ihn so unglaublich gesund
• Wo kann ich ihn kaufen?
• Lagerungshinweis
• Rezeptideen mit Brokkoli
• Leckere Rezepte mit unserer Bio-Gemüsekiste

Brokkoli: Das müsst Ihr unbedingt über den Kohl am Stiel wissen

Der vor allem in Italien bekannte Brokkoli, auch Spargelkohl genannt, hat sich in den letzten 20 bis 30 Jahren zum absoluten Kohl-Favoriten der Deutschen gemacht. Und dabei nimmt er gleichsam mit dem Blumenkohl eine Sonderrolle unter den Kohlsorten ein, denn bei diesen beiden isst man nicht die Blätter sondern die Blume, genauer die Blütenstiele und die Blütenknospen. Der Brokkoli gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse wie die anderen Kohlsorten auch.

Aber seine Beliebtheit kommt wohl nicht daher, sondern vom inneren des Brokkoli, denn er ist eine wahre Gesundheitsbombe. Und natürlich machen ihn sein besonderes Aussehen und sein guter Geschmack auch zu etwas ganz besonderem-einem Allerweltsgemüse, das von der ganzen Weltbevölkerung geliebt wird. 🥦

Brokkoli: Wie sieht er eigentlich aus und wie schmeckt er?

Nicht ohne Grund nennen wir ihn auch den Kohl am Stiel, denn bei ihm handelt es sich wie schon erwähnt um den Blumenkopf mit einem Stück des Stiels, bei dem die Blütenstände aber noch nicht vollständig entwickelt sind. Am bekanntesten ist der tiefgrüne bis blaugrüne Brokkoli aber im Sommer kann man ihn teilweise auch in gelber, weißer oder violetter Färbung finden.

Geschmacklich ähnelt der Brokkoli mit seinem eher schwachen kohlartigen Geschmack eher dem grünen Spargel als seinen Verwandten, den anderen Kohlarten. Daher kommt auch der bekannte Zweitname für ihn-nämlich Spargelkohl.

Brokkoli: Woher kommt der Brokkoli eigentlich?

Ursprünglich stammt der verwandte vom Blumenkohl aus Kleinasien. In Europa war er zunächst nur in Italien bekannt, daher stammt auch sein heute bekannter Name. Broccoli bedeutet übersetzt so viel wie Kohlsprossen. Von Italien aus verbreitete sich der Brokkoli dann über Frankreich bis in die USA und ist seitdem auf der ganzen Welt ein sehr beliebtes Gemüse.

Dann hat der beliebte Kohl Saison

Hauptsaison beziehungsweise Haupterntezeit hat der Brokkoli wenn er aus Deutschland stammt von Ende Juli bis in den Oktober hinein. Aber natürlich bekommt man ihn im Supermarkt das ganze Jahr über, ab Herbst wird der Kohl am Stiel dann besonders aus Italien zu uns importiert.

Brokkoli: Das macht ihn so unglaublich gesund

Der Brokkoli ist eine wahre Mineralstoffbombe und weiterer gesunder Inhaltsstoffe und trägt so auf vielerlei Weise zu unserer Gesundheit bei. Dazu trägt er zu einem schnellen Sättigungsgefühl bei und füllt den Magen langanhaltend und ist dabei arm an Fett und Kalorien, also das perfekte Gemüse für eine gesunde und ausgewogene Ernährung.

Zu den gesunden Inhaltsstoffen gehören beispielsweise ein hoher Vitamin C Gehalt von 115 Milligramm pro 100 Gramm, damit füllt schon eine kleine Portion unseren empfohlenen Tagesbedarf. Aber auch Betacarotin ist in hoher Menge enthalten, welches im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird und gut für unsere Sehkraft sowie unsere Haut ist.

Es ist vor allem ein hoher Gehalt an Mineralstoffen wie Kalzium und Magnesium enthalten, die unseren Tagesbedarf größtenteils decken können.

Zusätzlich enthält der Brokkoli noch Sulforaphan, dass bei Krebserkrankungen helfen soll aber auch hilfreich gegen schädliche UV-Strahlen sein soll und somit vor einem Sonnenbrand schützt. Auch soll der grüne Kohl vor Diabetes Typ-2 schützen, wenn man ihn regelmäßig zu sich nimmt.

Der Brokkoli ist also ein wahres Wunderwerk für die Gesundheit, ein häufiger Verzehr hat für uns Menschen also nur Vorteile und gut schmeckt er ja ebenfalls. 😉

Brokkoli: Wo kann ich ihn kaufen?

Brokkoli gibt es natürlich in jeden Supermarkt das ganze Jahr über zu kaufen. Ebenfalls kann man ihn während der Saison auch in guter Qualität und auch in Bio-Qualität auf jedem Wochenmarkt kaufen.

Aber man kann auch einfacher und umweltschonend an frischen und leckeren Brokkoli in der besten Bio-Qualität kommen und zwar bei der Bauerntüte!

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Brokkoli: So lagert man ihn richtig

Um so viele Nährstoffe wie möglich durch den Genuss von Brokkoli zu erhalten, sollte man ihn schnell aufbrauchen. Im Kühlschrank hält er sich – in Frischhaltefolie eingepackt – bis zu zwei Tagen. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass er nicht neben Äpfeln oder Tomaten gelagert wird, da diese sein Welken durch ein ausströmendes Reifegas (Ethylen) beschleunigen. Wer länger etwas vom Brokkoli haben möchte, der sollte ihn sofort blanchieren und direkt einfrieren.

Rezeptidee mit frischem Brokkoli

Zutaten für Brokkoli Tomaten Käse Auflauf

Vorbereitung

1. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Teile den Brokkoli in kleine Röschen ein und wasche diese unter Wasser ab. (Hinweis: Den Stiel vom Brokkoli kann man auch verwenden oder später als Rohkost verzehren!)
3. Anschließend die Röschen in etwas Salzwasser für circa 4 bis 6 Minuten dünsten. Achte darauf, dass der Brokkoli noch bissfest bleibt.
4. Wasche die Tomaten unter Wasser ab und schneide sie anschließend in zwei Hälften.
5. Nehme den Schafskäse aus seiner Verpackung und schneide diesen ebenfalls in Würfel.
6. Anschließend noch die Frühlingszwiebeln abwaschen und in feine Scheiben schneiden.

Zubereitung

1. Gebe sowohl die bissfesten Kohl-Röschen, die Tomaten und den Schafskäse in eine etwas geölte Auflaufform.
2. Würze alles mit den Kräutern sowie dem Salz und dem Pfeffer und mische alles miteinander.
3. Abschließend kommen noch die Frühlingszwiebeln dazu und noch etwas Öl.
4. Dann kann der Auflauf auch schon für circa 5 bis 10 Minuten in den vorgeheizten Backofen, der Feta muss in dieser Zeit nur ein wenig schmelzen.

Und fertig ist der leckere Auflauf, dieser kann entweder so gegessen werden oder als Beilage zu Fisch oder Fleisch.

Guten Appetit! ❤️

Hier haben wir noch ein weiteres Rezept für Euch herausgesucht, dass Ihr gerne einmal ausprobieren könnt!😉

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Headerbild von jacqueline macou auf Pixabay