Feigen
Alles Wissenswerte über die älteste Frucht der Welt
Feigen – Über frische Feigen kann man doch nicht meckern, oder? Aber auch getrocknete Feigen schmecken gut – Und nicht nur das. Es gibt zahlreiche Gründe, wieso man die süße, saftige Frucht essen sollte. Mehr darüber erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag!
Das erwartet Euch in diesem Beitrag
- Saison, Herkunft und Geschichte der Feige
- Was ist die Feige überhaupt?
- Feigensorten
- Einkauf & Qualitätsprüfung
- So gesund sind Feigen
- So isst man Feigen
- Spannende Fun Facts zu Feigen
- Rezept-Idee mit Feigen
Saison, Herkunft und Geschichte der Feige
Da Feigen nach Deutschland importiert werden, kann man im Prinzip von einer ganzjährigen Feigensaison sprechen. Die leckeren Früchte gibt es rund ums Jahr zu kaufen!
Hauptanbaugebiete sind die USA, Brasilien und der Mittelmeerraum, doch auch Frankreich und Griechenland exportieren sie zu uns nach Deutschland. Diese sollen besonders gut schmecken, so sagt man! Hauptsaison ist zwischen August und Oktober. Auch getrocknete Feigen bekommt man das ganze Jahr über.
Den Ursprung hat die Feige in Kleinasien. Dort ist sie bekannt als die längste durch den Menschen genutzte Pflanze. Tatsächlich gehört die Feige auch zu den ersten namentlich erwähnten Pflanzen in der Bibel, was ihr eine gewisse Beliebtheit gibt.
Was ist die Feige überhaupt?
Die Feige, beziehungsweise der Feigenbaum, gehört botanisch gesehen zur Pflanzenfamilie der Maulbeerbaumgewächse. Die Frucht wächst an kleinen Sträuchern sowie Bäumen, die sage und schreibe 100 Jahre alt werden können! Wahnsinn, oder?
Außerdem sind sie Scheinfrüchte, genau wie die Erdbeere. Die wahren Früchte sind die gelben und weichen Kerne, die sich im Fruchtfleisch befinden.
Feigensorten
Es gibt so viele Feigensorten, dass es schon fast unübersichtlich ist. Was allerdings auch sehr faszinierend ist, ist dass die Feige einen starken Polymorphismus zeigt. Das bedeutet, dass sich eine Feigenart genetisch je nach Alter, Zeitpunkt und Standort, anpasst und verändert. Eine wahres Chamäleon also!
Ein paar Sorten möchten wir Euch hier vorstellen:
Madeleine des deux Saisons
Diese Feige mag es nicht so windig und liebt Wärme, wo sie viele gelbgrün-gestreifte, saftige und süße Früchte hervorbringt. Geerntet werden sie ab Ende Juli und in ganz milden Jahren trägt diese Art sogar zweimal.
Negronne
Die Negronne ist die beliebteste und wohlschmeckendste Sorte unter den Feigen. Sie sind schwarz-blau und klein.
Dalmatie
Eine Dalmatie hat leckere große, süße und sehr aromatische Früchte, die ab Anfang August reifen. Sie wächst auch sehr gut in regnerischen Gebieten.
Mehr zu den verschiedenen Sorten und welche sich in Eurem Garten am besten macht, könnt Ihr hier nachlesen.
Einkauf & Qualitätsprüfung
Beim Kauf der Feige ist auf die Farbe der Frucht zu achten, denn es gilt: Je dunkler sie ist, desto reifer und süßer ist sie auch. Helle Feigen hingegen sind noch nicht reif genug und schmecken eher säuerlich, wohingegen die Überreifen oft sehr matschig sind.
Man sollte reife Feigen schnell verzehren. Im Kühlschrank halten sie in der Regel maximal drei Tage. Dabei gilt zu beachten, dass es am besten ist, sie etwa eine Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank zu holen, damit sie ihr volles Aroma entfalten können.
Unreife Feigen können bei Zimmertemperatur nachreifen.
Wie gesund sind Feigen?
Feigen schmecken nicht nur gut, sondern sind dazu auch sehr gesund! Die leckere Frucht enthält neben verdauungsfördernden Ballaststoffen auch Vitamine und wichtige Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium. Frische Feigen haben auch kaum Kalorien, die getrockneten aber leider schon, da sie durch das Trocknen an Flüssigkeit verlieren und so die Nährstoffe der Frucht sich verändern.
Am Bekanntesten jedoch sind Feigen dafür, dass sie sehr gut für unsere Verdauung sind. Denn sie enthalten sehr wenig Säure, die unsere Schleimhäute angreifen könnte und dafür viele kleine Kerne, die dem Darm gesunde Ballaststoffe liefern. Also auch super gegen Verstopfung!
Wie isst man Feigen eigentlich?
Den richtigen Weg zu finden, Feigen zu essen, kann im ersten Moment komplex wirken, ist es aber eigentlich gar nicht. Du musst lediglich beachten, den Stängel durch vorsichtiges Drehen oder mit einem Messer zu entfernen, die Feige gründlich waschen und schon kannst Du sie naschen – Mitsamt ihrer Schale. Die ist nämlich ebenfalls gesund und steckt voller wertvoller Mineralstoffe.
Wer die Schale trotzdem nicht so gerne mag, kann die Feige alternativ auch aufschneiden und sie einfach auslöffeln, wie man es auch von Kiwis oder der Grapefruit kennt.
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Fun Facts
- Die Blätter, die man auf alten Gemälden und Skulpturen oft sieht, um die Genitalien von nackten Personen zu schützen, sind Feigenblätter. Feigenblätter wurden früher als ein Symbol der Bescheidenheit gesehen und ihnen wurden schützende Qualitäten nachgesagt
- Feigen helfen gegen Mundgeruch – sie besitzen Stoffe, die Bakterien im Mund, die für schlechten Atem sorgen, verscheuchen können. Wer braucht schon Minze, hm?
- Die Feige galt früher als „königliche Frucht“
- Legenden zufolge soll Kleopatra sich mit Hilfe eines Korbes Feigen das Leben genommen haben – Ein Bauer soll in dem Korb eine giftige Kobra versteckt und diese so zu ihr geschmuggelt haben. Diese Theorie ist jedoch inzwischen umstritten. Trotzdem spannend, oder? Feigen tauchen wieder und wieder in unseren alten Schriften und unserer Geschichte auf!
Rezeptidee
Karamellisierte Feigen mit Avocados🥑, Paprika und Römersalat
Zutaten:
- Butter
- Honig
- Knoblauchzehe
- Chili
- Rosmarin
- Lobeerblatt
- Nüsse
- Feigen
- Römersalat
- Avocado
- Paprika
- Weißweinessig
- Olivenöl
- etwas Zucker, Salz, Pfeffer, Nussöl
Zubereitung:
Butter und Honig in beschichteter Pfanne zerlassen. Zerdrückte Knoblauchzehe 🧄 , in Ringe geschnittene Chili 🌶, Rosmarin, Lorbeerblatt und gehackte Walnüsse oder andere Nüsse zugeben.
Das Ganze karamellisieren lassen, dann Hitze reduzieren und aufgeschnittene Feigen kurz mit ziehen lassen.
Währenddessen Römersalat 🥬, Avocado 🥑 und Paprika in mundgerechte Stücke zerlegen.
Weißweinessig, Olivenöl, etwas Zucker, Salz, Pfeffer und evtl. etwas Nussöl zu einer Vinaigrette vermischen.
Feigen aus dem Sud heben, mit dem Salat hübsch auf dem Teller anrichten und genießen! 🥗
Guten Hunger!