Minze
Minze- Sie ist eine vielseitige und beliebte Pflanze, die in vielen verschiedenen Formen und Sorten erhältlich ist. Von der Herkunft bis zu leckeren Rezeptideen. In diesem Beitrag erfahrt ihr alles über die Minze.
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Minze- das erwartet euch:
- Fakten
- Allgemeines
- Herkunft und Geschichte
- Inhaltsstoffe
- Zubereitung und richtige Lagerung
- Rezeptidee
Fakten über Minze
- Es gibt mehr als 20 Arten von Minze. Die bekanntesten sind Pfefferminze und Spearmint.
- Minze wird in vielen verschiedenen Ländern angebaut, einschließlich Marokko, Ägypten, den USA, Großbritannien und China.
- Minze wird seit Tausenden von Jahren als Heilpflanze verwendet. Es wurde verwendet, um Verdauungsprobleme, Atemwegserkrankungen, Kopfschmerzen und Stress zu behandeln.
- Minze enthält Menthol, eine Verbindung, die einen kühlenden Effekt hat und oft in Kaugummi, Zahnpasta und anderen Produkten verwendet wird.
- Minze wird oft in der Küche verwendet, um Gerichte zu würzen und Getränke wie Tee, Limonade und Cocktails zu aromatisieren.
- Minze kann helfen, Übelkeit und Reizdarmsyndrom zu lindern.
- Minze wird manchmal als natürliches Insektizid verwendet, da sie einen starken Geruch hat, der Insekten abwehrt.
- Minze kann auch als natürlicher Atemerfrischer verwendet werden, da sie schlechten Atem reduzieren kann.
- In der griechischen Mythologie wird berichtet, dass die Göttin Persephone Minze auf die Erde gebracht hat, um den Menschen eine Freude zu bereiten.
Allgemeines
Minze ist eine mehrjährige Pflanze, die zur Familie der Lippenblütler gehört und in der Regel in feuchtem, gut durchlässigem Boden und in einem sonnigen bis halbschattigen Bereich wächst. Es gibt viele Arten von Minze, darunter Pfefferminze, Spearmint, Krauseminze, Schokoladenminze, Apfelminze und Zitronenminze. Minze ist aufgrund ihrer starken ätherischen Öle bekannt, die ihr einen charakteristischen Duft und Geschmack verleihen. Die ätherischen Öle enthalten hauptsächlich Menthol, Menthon, Rosmarinsäure, Cineol und Limonen. Die Verwendung von Minze zur Linderung von Atemwegserkrankungen wie Husten und Erkältungen sowie zur Reduzierung von Stress und Angstzuständen ist ebenfalls weit verbreitet. Minze ist auch eine wichtige Zutat in der Kosmetik- und Parfümindustrie. Ihre ätherischen Öle werden in vielen Produkten wie Seifen, Shampoos, Parfüms und Zahnpflegeprodukten verwendet.
Geschichte
Die Geschichte der Minze reicht bis in die Antike zurück. Die Pflanze war in der ägyptischen, griechischen und römischen Kultur weit verbreitet und wurde in vielen Bereichen des täglichen Lebens genutzt. In Ägypten wurden die Blätter als Heilmittel verwendet und auch in der Küche als Gewürz eingesetzt. In der griechischen Mythologie wird berichtet, dass die Nymphe Mentha, aus der die Pfefferminze ihren Namen hat, von Hades, dem Gott der Unterwelt, geliebt wurde und von dessen eifersüchtiger Frau in ein Kraut verwandelt wurde. Die Griechen nutzten Minze auch als Heilmittel und zur Belebung des Geistes. Die Römer waren ebenfalls begeisterte Nutzer und verwendeten sie nicht nur als Gewürz und Heilmittel, sondern auch zur Herstellung von Parfüms und Kosmetika. Sie verbreiteten die Pflanze während ihrer Eroberungen in ganz Europa und Nordafrika. Im Mittelalter wurde Minze als Heilmittel gegen die Pest eingesetzt und war auch Teil der Kräuterkunde. Im 18. Jahrhundert wurde Minze in England zu einer wichtigen Zutat in der Teeindustrie und es entstanden viele verschiedene Minzteesorten.
Herkunft der Minze
Es wird vermutet, dass die Pfefferminze aus Nordafrika oder Westasien stammt und von dort aus in andere Teile der Welt verbreitet wurde. Die Pfefferminze ist seit der Antike in der mediterranen Region bekannt und wurde von den Ägyptern, Griechen und Römern als Heilpflanze und Gewürz genutzt. Im Mittelalter wurde die Pflanze von den Arabern nach Europa gebracht und im 18. Jahrhundert begann die Pfefferminze in England kommerziell angebaut zu werden. Die Spearmint wird vermutlich in Zentralasien oder dem östlichen Mittelmeerraum beheimatet sein, da sie seit der Antike im Persischen Reich bekannt ist. Sie wurde später von den Römern nach Europa gebracht und hat sich von dort aus auf der ganzen Welt verbreitet. Heutzutage wird Minze in vielen Ländern angebaut, darunter die USA, Kanada, Großbritannien, Ägypten, Marokko, Indien, China und Australien. Minze ist aufgrund ihrer einfachen Anbaubedingungen und der Vielseitigkeit ihrer Verwendungsmöglichkeiten eine der am weitesten verbreiteten und geschätzten Kräuter weltweit.
Inhaltsstoffe
Minze enthält eine Vielzahl von Inhaltsstoffen, die für ihre vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten verantwortlich sind. Der bekannteste Inhaltsstoff ist Menthol, das für den charakteristischen erfrischenden Geschmack und Geruch verantwortlich ist. Ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff, der in der Minze vorkommt, ist Menthan. Außerdem enthalten ist Rosmarinsäure. Rosmarinsäure ist ein Antioxidans, das in der Minze vorkommt und eine entzündungshemmende Wirkung hat. Darüber hinaus enthält Minze auch Flavonoide, die Antioxidantien sind und dazu beitragen können, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs zu verringern. Außerdem ist auch Vitamin C enthalten, das wichtig für die Kollagenproduktion, das Immunsystem.
Zubereitung von Minze
Es gibt viele Möglichkeiten, Minze zuzubereiten, je nachdem, wie Sie sie verwenden möchten. Hier sind einige Tipps zur Zubereitung von Minze:
- Tee: Minztee ist eine der bekanntesten Möglichkeiten, Minze zuzubereiten. Einfach einige frische Blätter in eine Tasse geben, mit heißem Wasser übergießen und einige Minuten ziehen lassen. Sie können den Tee auch mit Honig oder Zitronensaft süßen.
- Cocktails: Sie ist eine beliebte Zutat in vielen Cocktails, insbesondere in Mojitos und Juleps. Schneiden Sie ein paar Minzblätter klein und fügen Sie sie zusammen mit anderen Zutaten wie Limettensaft, Zucker und Rum hinzu.
- Salate: Minze kann auch eine erfrischende Ergänzung zu Salaten sein. Schneiden Sie die Blätter in kleine Stücke und fügen Sie sie zu einem grünen Salat oder Obstsalat hinzu.
- Desserts: Sie ist auch eine leckere Zutat in vielen Desserts wie Eiscreme, Sorbet und Pudding. Fügen Sie einige gehackte Minzblätter oder Minzöl zu Ihrer Lieblings-Dessertrezept hinzu.
- Pestos: Minzpesto ist eine erfrischende Alternative zu Basilikumpesto. Einfach Minzblätter, Knoblauch, Parmesan, Pinienkerne und Olivenöl in einem Mixer vermengen.
- Als Gewürz: Sie kann auch als Gewürz für Fleisch- und Gemüsegerichte verwendet werden. Schneiden Sie die Blätter klein und fügen Sie sie zu Suppen, Eintöpfen oder Marinaden hinzu.
Richtige Lagerung
Wenn ihr Minze aufbewahren möchtest, gibt es ein paar Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass ihr ihre Frische und ihr Aroma behält.
- Entferne alle welken Blätter: Wenn du Minze kaufst oder pflückst, solltest du alle welken Blätter entfernen. Diese können das Wachstum von Bakterien fördern und den Rest der Minze schneller verderben lassen.
- Wasche sie nicht, bis du sie brauchst: Wenn du sie wäschst, bevor du sie aufbewahrst, kann dies dazu führen, dass sie schneller verdirbt. Wenn du sie also nicht sofort verwendest, solltest du sie vorerst nicht waschen.
- Lagere sie in einem feuchten Tuch: Um sie länger frisch zu halten, kannst du sie in ein feuchtes Tuch wickeln und in den Kühlschrank legen. Das Tuch hält die Feuchtigkeit und verhindert, dass die Minze austrocknet.
- Bewahre sie nicht zu lange auf: Das Kraut sollte nicht zu lange aufbewahrt werden. Sie sollte innerhalb von zwei bis drei Tagen verwendet werden, um ihre Frische und ihr Aroma zu erhalten. Wenn du die Minze länger aufbewahren musst, kannst du sie auch einfrieren.
- Verwende sie schnell: Wenn die Minze einmal angebrochen ist, solltest du sie so schnell wie möglich verwenden. Die Blätter verlieren schnell ihr Aroma und ihre Frische, wenn sie länger aufbewahrt werden.
Rezeptidee: Wassermelonen-Minz-Salat
Zutaten für zwei Personen:
Wassermelone | Ein Viertel |
Rote Zwiebel | Ein Viertel |
Frische Minzeblätter | Eine Viertel Tasse |
Limette | Eine halbe |
Olivenöl | 1EL |
Salz | Eine Prise |
schwarzer Pfeffer | Eine Prise |
Feta-Käse (zerbröckelt) | 50g |
Zubereitung:
Die gewürfelte oder in Kugeln geschnittene Wassermelone in eine Schüssel geben.
Die rote Zwiebel und die gehackte Minze hinzufügen und alles vorsichtig vermischen.
In einer kleinen Schüssel Limettensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen.
Gieße das Dressing über den Wassermelonen-Minz-Salat und vermische alles gut.
Zerbröckle den Feta-Käse über dem Salat und serviere.
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