Dill
Herkunft, Geschichte, Anbau uvm.
Dill – Besonders bekannt ist es für seine Qualitäten in Verbindung mit Gurken und Fisch, aber das Power-Kraut hat noch viel mehr drauf! Lerne alles darüber in diesem Post und entscheide selbst, ob dahinter nicht mehr als nur ein Gurkenkraut steckt. 😉
Das erwartet Euch in diesem Post:
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Was ist Dill?
Dill (Anethum graveolens) ist ein aromatisches Gewürzkraut, das zur Familie der Doldenblütler gehört. Es hat stark gefiedertes Laub mit gelben Blüten. Es wächst in der Regel zwischen 60 cm und 100 cm hoch und ist eine einjährige Pflanze, das heißt sie blüht nur einen Sommer lang und muss dann neu angepflanzt werden, da sie nach der Samenbildung abstirbt.
Wegen seiner einzigartigen Geschmackswirkung in Verbindung mit Gurkensalat wird es oft auch als Gurkenkraut bezeichnet.
Vom Geschmack her erinnert es stark an Anis und Kümmel, vom Aussehen her wird es tatsächlich recht häufig mit Fenchel verwechselt.
Dill – Geschichte und Herkunft
Vor allem wird er in Nordamerika, Skandinavien, dem Baltikum und diversen zentral- und osteuropäischen Staaten angepflanzt. Aber Dill kommt im Grunde auf der gesamten Nordhalbkugel vor. Wo genau er seine Herkunft hat, ist ungewiss, es wird jedoch angenommen, dass er ursprünglich aus dem Orient stammt.
Dill ist eines der ältesten Gewürzkräuter der Welt und war schon im alten Ägypten als Kulturpflanze verbreitet. Aufzeichnungen nach wurde es im antiken Griechenland als Mittel gegen Schluckauf genutzt, während die alten Römer es zum Würzen von Geflügel und Wein anwendeten.
Gesundheitliche Vorteile von Dill
Dill steckt voll gesunder ätherischer Öle, Cumarine, Flavonoide und Beta-Carotin. Diese senken nicht nur das Herzinfarkt-Risiko and helfen dem Immunsystem, sie wirken auch auf den Darmtrakt entspannend und krampflösend. Dementsprechend häufig findet er seine Anwendung in der Heilkunde gegen Magen-Darm-Beschwerden. Aber neben den überaus gesunden ätherischen Ölen findet man auch diverse andere wertvolle Nährstoffe wie Vitamin C, B, Eisen, Kalzium und Kalium.
Das Kraut eignet sich also ausgezeichnet um eine ausgewogene, gesunde Ernährung zu unterstützen. und sollte nicht unterschätzt werden.
Außerdem wird ihm eine beruhigende Wirkung nachgesagt.
Dill in der Küche
Dill besitzt ein fein-würziges Aroma mit einer süßen Note. Dillsamen schmecken sehr ähnlich, nur in konzentrierter Form.
Möchte man mit dem Kraut würzen, so empfiehlt es sich, das roh zu tun. Gart man ihn, verliert er fast sofort sein Aroma. Am besten nutzt man ihn, indem man die Dillfedern kleinhackt und dann als Gewürz verwendet. So eignen sie sich beispielsweise perfekt als Zutat zu Curry, Honig-Senf-Saucen, Salatdressings und mehr oder können über Gerichte wie Kartoffeln, Fisch und Fleisch gestreut werden. Vor allem Lachs und Gurken profitieren geschmacklich enorm vom Gewürz.
Möchtest Du das Kraut trotzdem für eine besondere Note in gekochten Suppen oder Saucen nutzen, kann man die Dillstängel kurz mitgaren lassen und dann entfernen.
Auch Dillsamen kann man getrocknet oder frisch als Würzzutat verwenden und sogar zur Herstellung von Dill-Tee nutzen.
Gute Gewürz-Kombinationen bietet Dill mit Knoblauch, Petersilie, Zwiebeln und Senfkörnern.
Dill – Lagerung und Einkauf
Dill kann als Pflanze im Topf, abgepackt als Bund oder in einer Schale oder getrocknet oder tiefgefroren im Supermarkt erworben werden – An Möglichkeiten mangelt es wahrhaftig nicht. Hat man das leckere Kraut jedoch einmal erworben, egal auf welchem Weg, steht man doch immer wieder vor derselben Frage: Wie bewahrt man es am effektivsten auf?
Bei Zimmertemperatur welkt er bereits nach einem Tag und das schöne Aroma geht sofort verloren. Im Kühlschrank hält er sich zumindest schon einmal etwas länger, nämlich für einige Wochen, allerdings verliert er dort auch nach und nach an Aroma. Es empfiehlt sich also, ihn in feuchtes Küchenpapier zu wickeln.
Möchtest Du Dill für eine längere Zeit haltbar machen, ist das entweder durch Trocknen oder Einfrieren möglich.
Einfrieren:
Zum Einfrieren eignen sich vorwiegend die Dillspitzen, also das eigentliche Kraut, der Pflanze, denn so bleibt ihr Geschmack erhalten. Dazu wäschst Du Deinen Dill, zupfst die Spitzen von den Büscheln ab und hackst ihn bei Bedarf klein. Danach kann er in einem verschließbaren Gefäß oder einer Eiswürfelform mit etwas Wasser eingefroren werden.
Trocknen:
Beim Trocknen vom Dillkraut verliert dieses sehr stark an Aroma. Was sich jedoch lohnt, ist, die Dillsamen zu trocknen. Diese behalten ihr starkes Aroma bei und können am einfachsten schonend an der frischen Luft getrocknet werden.
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Dill anbauen
Dill selber anzupflanzen ist im Grunde genommen nicht schwer – es gilt nur zu beachten, dass er eine einjährige Pflanze ist und somit zur Winterzeit eingeht.
Dill mag es warm. Sein bester Standort ist windgeschützt in der Sonne oder im Halbschatten. Feuchter und nährstoffreicher Boden eignen sich am besten zur Anpflanzung, aber im Grunde wächst er auf jedem Boden, solange dieser nicht zu sandig ist oder von Staunässe geplagt wird.
Beim Anbau sollte beachtet werden, dass eine Dillpflanze bis zu 1,20 m groß werden kann – Ob Topf oder Beet, diese Pflanze braucht definitiv ihren Platz, um sich ein wenig auszubreiten.
Das Kraut reagiert besonders empfindlich auf Umzüge und lässt dann Blätter und Blüten hängen, deswegen ist es wichtig, ihn direkt ins Beet auszusähen.
Achtung: Das Kraut ist ein Kaltkeimer – das heißt, es braucht einen kurzen Kältereiz, um überhaupt zu sprießen. Wir empfehlen, die Saatkörner vor dem Einpflanzen für ein paar Tage in den Kühlschrank zu legen.
Mehr über den Anbau von Dill könnt ihr auch hier nachlesen.
Fun Facts
- Heutzutage hält sich die Angst vor Hexen ja in Grenzen, aber im Mittelalter sah das Ganze anders aus: Damals waren die Menschen nicht nur froh, Dill für ihren Gurkensalat zu haben, sie haben ihn auch über ihre Türen gehangen, um Hexen zu vertreiben 🧹
- Der Name “Dill” stammt aus dem altenglischen Wort “dyll”, das so viel heißt wie “beruhigen” oder “einlullen.” 💤
- Ein Teelöffel voll mit Dillsamen enthält mehr Kalzium als eine ganze Tasse Milch – Wahnsinn, oder? 🥛
Rezept-Idee
Kräuterquark
Du brauchst:
- 1 Limette
- 250 g Quark
- 75 g Joghurt
- 50 g Frischkäse
- Petersilie
- Schnittlauch
- Dill
- 1 Schalotte
- Salz
- Pfeffer
Eine halbe Limette über einer Schüssel auspressen. Dazu kommen Frischkäse, Joghurt und Quark und werden mit einem Schneebesen zu einer cremigen Masse verrührt.
Die Kräuter werden gewaschen und sanft trocken geschüttelt. Petersilie und Dill werden von den Stielen gezupft und zerhackt, der Schnittlauch in Ringe geschnitten. Die Schalotte in Würfel schneiden.
Das Ganze wird zum Quark gegeben und untergehoben, dann mit Salz und Pfeffer nach Belieben verfeinert. Das war’s schon!
Guten Appetit! 🌿
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Quellen:
wurzelwerk.net/kraeutergarten/dill
gartenjournal.net/dill-aufbewahren