Cannabis Honig selber machen? Das beste Rezept auf YouTube
Honig ist eines der ältesten Naturprodukte der Welt und wird seit Jahrtausenden für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Er enthält wertvolle Antioxidantien, wirkt antibakteriell und kann das Immunsystem stärken. Die Kombination aus Honig und Cannabis ergibt ein besonderes Produkt, das sowohl für den Geschmack als auch für seine Wirkung geschätzt wird. Zurück zu: Kochen mit Cannabis.
Warum Cannabis Honig?
Honig gibt es in vielen Sorten, von mildem Akazienhonig bis hin zu kräftigem Waldhonig. Flüssiger Honig eignet sich besonders gut zur Infusion, da er sich besser mit anderen Stoffen verbindet. Mit der richtigen Technik kannst du hochwertigen Cannabis-Honig herstellen, der sich perfekt für Tee, Smoothies oder als Zutat in Rezepten eignet.
Und…
Cannabis-Honig kombiniert die gesundheitlichen Vorteile von Honig mit den Wirkstoffen von Cannabis. Während Honig entzündungshemmend wirkt und den Stoffwechsel unterstützen kann, sorgt das Cannabis für entspannende und medizinische Effekte. Besonders für Menschen, die Cannabis lieber essen als rauchen, ist Cannabis-Honig eine ideale Alternative.
Das brauchst du für Cannabis-Honig – Einkaufsliste 🛒
Um einen perfekten Cannabis-Honig herzustellen, benötigst du einige Zutaten und Utensilien.
- 250 g Honig (möglichst flüssig)
- 50 ml MCT-Öl (aus dem Bioladen oder online)
- Backpapier
- Eine Waage
- Einen Grinder
- Drei Gläser (eines mit Deckel für den fertigen Honig)
- Einen Kaffeefilter
Dazu noch das gewisse Extra:
- 3,5 g gemahlenes, aktiviertes Cannabis
Videoanleitung: Honig selber machen
Hier als Video, darunter die Checkliste für die Zubereitung.
Lass uns jetzt den Honig Schritt für Schritt zubereiten!
Schritt 1: Cannabis aktivieren
Damit die Wirkstoffe des Cannabis freigesetzt werden, muss es aktiviert werden. Oder einfach gesagt, wird THCA in das psychoaktive THC umgewandelt (dieser Prozess wird Decarboxylierung genannt).
- Backofen auf 120°C vorheizen
- Cannabis fein mahlen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen
- 30 Minuten ohne Umluft backen, gelegentlich wenden
- Anschließend abkühlen lassen
Schritt 2: Cannabis-Extrakt mit MCT-Öl herstellen
Da Honig keine Fette enthält, benötigt man ein Trägeröl, um die Cannabis-Wirkstoffe aus dem Pflanzenmaterial zu lösen. MCT-Öl eignet sich besonders gut, da es geschmacksneutral ist und sich dauerhaft mit Honig verbindet.
- Das aktivierte Cannabis in ein Glas füllen
- Mit MCT-Öl übergießen, bis alles bedeckt ist
- Glas verschließen und kräftig schütteln
- Das Glas in ein warmes Wasserbad stellen und bei niedriger Temperatur (unter 50°C) für 10 Minuten erwärmen
- Regelmäßig umrühren, damit sich die Wirkstoffe gut lösen
Schritt 3: Cannabis-Öl filtern
Nach dem Extraktionsprozess muss das Öl von den Pflanzenresten getrennt werden. Dadurch bleibt nur das hochwirksame, mit Cannabis angereicherte Öl übrig.
- Einen Kaffeefilter über ein Glas spannen
- Das MCT-Öl langsam durch den Filter laufen lassen
- Das Filtern dauert etwa 15–20 Minuten
- Mit einem Löffel nachdrücken, um die restlichen Wirkstoffe herauszuholen
Schritt 4: Cannabis-Öl mit Honig vermengen
Jetzt wird der Honig mit dem Cannabis-Öl vermischt. Wichtig ist, dass sich beides gut verbindet, damit sich die Wirkstoffe gleichmäßig im Honig verteilen.
- Honig in ein sauberes Glas geben
- Das gefilterte Cannabis-Öl hinzufügen
- Mit einer Gabel kräftig verrühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht
- Optional: Bei festerem Honig das Glas kurz im warmen Wasserbad erwärmen, um das Vermischen zu erleichtern
Schritt 5: Cannabis-Honig aufbewahren
Damit dein Cannabis-Honig lange haltbar bleibt, solltest du ihn richtig lagern. Dunkel, trocken und bei Raumtemperatur hält er sich mehrere Monate.
- In ein luftdichtes Glas umfüllen
- Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen
- Bei Raumtemperatur lagern
- Vor Gebrauch gut umrühren, falls sich das Öl absetzt
Bon Appétit! Einfach, lecker, langlebig
So lecker kann dein eigener THC-haltiger Honig aussehen.
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Mit dieser Methode kannst du ganz einfach Cannabis-Honig selber machen. Er eignet sich perfekt für Getränke, als Brotaufstrich oder als Zutat in Rezepten. Da die Wirkung von Cannabis in Edibles verzögert eintritt, solltest du mit einer kleinen Menge beginnen und die Reaktion deines Körpers abwarten. Viel Spaß beim Ausprobieren!
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