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Gemüsekiste: Das solltet ihr darüber wissen..

Wem wurde in der Kindheit auch immer eingeredet, dass Gemüse so gesund sei? 😛 

Doch ist es wirklich so gesund? Wie sieht eigentlich die optimale Aufbewahrung aus? Und wusstet ihr, dass ihr den wöchentlichen Gemüseeinkauf ersetzen könnt? Das und vieles mehr findet ihr in diesem Blogbeitrag.. 

Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe?

🌶 Helfen beim Aufbau von Zellen, Knochen, Zähnen, Muskeln und Blutkörperchen
🥑 Senken das Risiko für Krebserkrankungen und Herz-Kreislauf-Probleme
🥔 Stärken das Immunsystem und wirken entzündungshemmend
🥕 Regen die Verdauung an und sorgen für Sättigungsgefühl
🥒 Verbessern die Darmflora
🌽 Regulieren den Cholesterinspiegel


Achtet ihr auch auf eure Gesundheit? Dann schaut doch gerne in unserem Onlineshop vorbei!

   Bio Obst- und Gemüsekiste

Bio Obst und Gemüse

Bio Gemüsekiste

Bio Gemüsekiste

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Gemüsekiste zum selber anbauen 👩‍🌾

Es gibt wohl nichts besseres als die eigene und selbst angebaute Gemüsekiste. Aber was genau ist zu beachten? Schließlich stammen nicht alle Gemüsesorten aus unserer Region und sind unsere Verhältnisse gewohnt. Tomaten, Gurken und Paprika stammen beispielsweise aus Mittel- und Südamerika. Das Gemüse sollte daher nicht direkt ins Gemüsebeet gepflanzt werden, sondern bedarf eine Anzucht unter gewohnten Bedingungen. Die eigenen vier Wände eignen sich dafür hervorragend. Ihr benötigt lediglich einen Blumentopf oder Pflanzkasten, viel Licht und Wärme. Das ermöglicht euch sogar eine Ernte von zwei bis drei mal im Jahr. Wir zeigen euch 3 einfache Gemüsesorten zum selber anbauen und was zu beachten ist:

Tomaten 🍅

Für den Anbau von Tomaten benötigt ihr zwei bis drei Stäbe, einen Topf mit einem Volumen von mindestens 10 Litern und eventuell einen Kabelbinder.😝 Die Stäbe geben der Pflanze den notwendigen Halt und sollten oben mit dem Kabelbinder zusammengebunden werden. Mit dem Anbau könnt ihr ab Mitte März beginnen, da zu dieser Jahreszeit bereits genügend Tageslicht in die Wohnung fließt. Darauf sollte auf jeden Fall geachtet werden, da die Tomaten ansonsten nicht den gewünschten Geschmack erreichen. Der Tomatenanbau ist auch für erfahrene Gärtner immer mit etwas Glück verbunden, also gebt nicht gleich beim ersten mal auf.😉

Radieschen 💗

Auch bei diesem Gemüse handelt es sich um ein sehr anspruchsloses Gemüse. Und das Beste daran ist, ihr könnt sie bereits nach einigen Wochen ernten! So ist eine Aufzucht mehrere Male hintereinander möglich. Hierfür eignet sich ein einfacher Blumenkasten.

Ein Tipp: Das Radieschengrün sollte nicht im Müll landen! Daraus lassen sich super leckere Speisen zubereiten!

Bohnen 🥬

Anspruchslos und somit bestens für den Anbau in den eigenen vier Wänden geeignet sind Bohnen. Hierfür eignet sich ein Blumenkasten mit dazugehörigen Untersetzer. So kann überschüssigem Gießwasser problemlos abfließen. Am besten stellt ihr die Pflanze vor ein Fenster damit auch hier genügend Licht drauf fällt.

Gemüsekiste der Bauerntüte 🥔🥦

Und wenn der eine oder andere unter euch über keinen grünen Daumen verfügt – kein Problem! Denn genau dafür sind wir ja da! Jeder von uns möchte gerne wissen, woher die Lebensmittel sind, die wir verzehren. Was genau dort enthalten ist und wie es vorab behandelt wurde. Aus diesem Grund wird immer mehr auf Regionalität gesetzt!📍 Und das trifft auch auf uns zu. Wir unterstützen kleine Landwirten und beziehen unsere gesunde Gemüsekiste von ihnen. Zudem sollte noch erwähnt sein, dass es sich um eine Bio Gemüsekiste handelt. Ihr erhaltet also ausschließlich Produkte aus biologischem Anbau.
So natürlich wie möglich mit Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel oder Kunstdünger!
Genau wie bei unserem Obstkorb, erhaltet ihr auch in der Gemüsekiste stetig wechselnde Gemüsesorten. Neben den gewohnten Gemüsesorten wie beispielsweise Gurken und Möhren, dürft ihr euch auch auf außergewöhnliches wie Pastinaken und Auberginen freuen. Ob als Snack oder als Beilage zum Mittagessen – ihr könnt eure Gemüsekiste abwechslungsreich einsetzen. Spart euch also den wöchentlichen Gemüseeinkauf und lasst euch von uns beliefern!


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Aufbewahrung

Die richtige Lagerung von unserem Gemüse ist das A und O. Schließlich kaufen wir nicht jeden Tag frisch ein, sondern nehmen einiges auf Vorrat mit. Damit wir das Gemüse nach einigen Tagen aber nicht matschig oder kaum aromatisch verspeisen müssen, sollten wir jede Gemüsesorte nach ihren Vorlieben aufbewahren. Doch das Beste ist immer, Gemüse nach dem Kauf schnellstmöglich zu verzehren. So bleiben Aroma, Nährwerte und Vitamine erhalten. Aufbewahrungstipps der beliebtesten Gemüsesorten haben wir trotzdem für euch zusammengefasst:

Fruchtgemüse 🥒

Hierzu zählen unter anderem Tomaten, Auberginen, Kürbisse, Gurken, Paprika und Zucchini. Ihr solltet das Gemüse bestenfalls außerhalb des Kühlschranks aufbewahren, da es bei zu kühlen Temperaturen ihr Aroma verliert. Sie stammen ursprünglich aus wärmeren Regionen, was ein Hinweis für ihre Lagerung außerhalb des Kühlschranks ist. Bei Zimmertemperatur allerdings, ist es dem Gemüse etwas zu warm. Ideal wäre hier ein schattiger Ort wie der Keller oder die Speisekammer.

Ein Tipp: Bewahrt die Tomaten außerhalb von anderen Gemüsesorten auf. Ähnlich wie bei Äpfeln, enthalten Tomaten das Hormon Ethylen. Es beschleunigt den Reifeprozess und kann die Haltbarkeit anderer Sorten verkürzen.

Zwiebeln & Knoblauch

Im kühlen und feuchten Kühlschrank, fangen Zwiebeln und Knoblauch gerne an zu schimmeln. Auch die Sonne sollte das Gemüse meiden. Daher solltet ihr sie luftig und trocken lagern. Bestenfalls bewahrt ihr Zwiebel und Knoblauch in dafür speziellen Tontöpfen oder Leinensäckchen auf.

Kartoffeln 🥔

Auch Kartoffeln mögen den Kühlschrank nicht. Sie bevorzugen einen kühlen, dunklen und trockenen Ort. Hier kommt auch der Keller oder die Speisekammer in Frage. Legt etwas Papier aus und schlägt es luftig über den Kartoffeln zusammen. Das verhindert jegliche Berührung mit Sonnenstrahlen. Die Kartoffeln halten bei dieser Aufbewahrung mehrere Wochen.

Salat 🥗

Da Salate generell sehr empfindlich sind, sollten sie schnell verzehrt werden. Muss sich das Gemüse aber noch etwas gedulden, könnt ihr es problemlos im Kühlschrank aufbewahren. Hierzu könnt ihr den Salat in ein feuchtes Tuch oder in Papier einwickeln und im Gemüsefach eures Kühlschranks lagern.

Kräuter 🌿

Die meisten von uns bewahren frische Kräuter oftmals in einem Glas gefüllt mit Wasser auf. Das ist nicht falsch, wirkt sich aber auch nicht positiv auf die Haltbarkeit aus. Empfehlenswert wäre hier, die Kräuter im Kühlschrank zu lagern. Hierbei könnt ihr sie in ein feuchtes Tuch einwickeln oder sie in der originalen Plastikverpackung aufbewahren.

Karotten 🥕

Sie gehört ebenfalls in den Kühlschrank! Achtet aber darauf, vorab das Grünzeug zu entfernen. Sie entziehen dem Gemüse nämlich die Feuchtigkeit und verkürzen somit seine Haltbarkeit. Außerdem sollte auch die Plastikfolie, wenn vorhanden, entfernt werden. Die Karotten würden andernfalls unter der Folie anfangen zu schwitzen und schneller verderben.

Bohnen 🥬

Sie sind nicht lange haltbar und sollten deswegen schnell verarbeitet werden. Für einige Tage können die Bohnen aber im Kühlschrank gelagert werden. Bestenfalls packt ihr sie locker in eine Frischhaltebox oder in einen Frischhaltebeutel mit viel Luft.

Fenchel & Kohlrabi

Ihr könnt das Gemüse mit gutem Gewissen im Gemüsefach eures Kühlschranks aufbewahren. Hier hält es sich einige Tage. Bei Kohlrabi solltet ihr darauf achten, dass Blattgrün vorab zu entfernen. Andernfalls würde das Gemüse austrocknen und seine Haltbarkeit sich verkürzen.

Kohl

Hierzu zählt unter anderem Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl, Rosenkohl, Rotkohl und Wirsing. Auch dieses Gemüse könnt ihr im Kühlschrank unterbringen. Da es aber nicht allzu lange haltbar ist, solltet ihr euren Kohl schnell verbrauchen.

Lauch

Im Gemüsefach eures Kühlschranks ist der Lauch gut aufgehoben. Hier ist er in einer Frischebox mehrere Tage und sogar bis zu einer Woche haltbar. Ihr solltet ihr bestenfalls nicht neben aroma-empfindlichen Lebensmittel wie Butter oder Blumenkohl lagern. Diese übernehmen gerne den zwiebelartigen Geschmack.

Kürbis 🎃

Der Kürbis sollte bei der Aufbewahrung bereits reif sein. Die Reife erkennt ihr an der harte Schale des Gemüses. Dann ist es nicht mehr möglich, die Schale einzudrücken und mit dem Fingernagel einzuritzen. Der Stiel des Kürbisses sollte zusätzlich unbedingt erhalten bleiben. Ihr solltet sie kühl und trocken lagern, idealerweise im Keller oder in der Speisekammer.

Paprika

Die optimale Temperatur für die Aufbewahrung von dem Gemüse liegt bei 8-10 Grad. Also weder im Kühlschrank, noch bei Zimmertemperatur. Ideal wäre hier die Lagerung in der dunklen Speisekammer oder im Keller. Doch auch an anderen Orten in der Küche bleibt sie noch wenige Tage haltbar. Achtet hier nur darauf, die Paprika dunkel zu lagern. Ihr könnt sie notfalls auch mit einem Tuch abdecken.

Pilze 🍄

Auch bei Pilzen handelt es sich um ein leicht verderbliches Gemüse. Daher solltet ihr sie unverzüglich nach dem Kauf verzehren. Müssen sie jedoch noch einen Tag aushalten, können die Pilze im Kühlschrank gelagert werden. Achtet darauf die Pilze für die Lagerung aus jeglichen Plastiktüten oder -Gefäße zu entnehmen.

Rhabarber

RhabarberzeitWird er nicht gleich zubereitet, sollte der Rhabarber im Kühlschrank gelagert werden. Wickelt ihn hierfür in ein feuchtes Tuch ein. Verwendet keinesfalls Alufolie, da die im Rhabarber enthaltene Oxalsäure damit reagiert.

Rote Bete

Im Kühlschrank hält sich das Gemüse problemlos mehrere Wochen. Je länger sie gelagert wird, desto ratsamer ist es, die rote Bete in ein feuchten Sand einzulegen. Außerdem solltet ihr darauf achten, das Laub vorab zu entfernen.

Sellerie

Auch Sellerie kann mit gutem Gewissen im Kühlschrank gelagert werden. Hier ist sie bis zu 2 Wochen haltbar. Sollte das Gemüse angeschnitten sein, empfiehlt es sich sie in ein feuchtes Tuch einzuschlagen.

Spargel

Dieses Gemüse bevorzugt eine feuchte Lagerung. Am besten wickelt ihr weißen Spargel ungeschält in ein feuchtes Tuch und lagert ihn im Kühlschrank. Habt ihr grünen Spargel, könnt ihr ihn aufrecht in ein Glas Wasser stellen.

Zucchini 🥒

Bis zu knapp 2 Wochen ist das gurkenähnliche Gemüse haltbar. Die Zucchini aber bestenfalls nicht im Kühlschrank lagern. Dort ist es ihr zu kühl! Die Speisekammer oder der Keller sind hier besser geeignet.

Mairüben

Da sie ihren Geschmack schnell verlieren, sollten Mairübchen bestenfalls nach dem Einkauf zubereitet werden. Ansonsten halten sie auch wenige Tage im Kühlschrank aus. Hier empfiehlt es sich das Laub zu entfernen, da es ihre Haltbarkeit verlängert.

Zuckermais 🌽

Nach dem Kauf sollte der Mais nicht lange auf sich warten lassen. Frisch geerntet verliert er sehr schnell an seinem süßen Geschmack. Für eine kurze Lagerung gehört der Zuckermais jedoch in den Kühlschrank.

Blattspinat 🍃

Die Haltbarkeit ist hier sehr, sehr kurz. Maximal 2 Tage hält sich der Blattspinat im Kühlschrank. Um das Verwelken zu verlangsamen, kann er mit einem feuchten Tuch abgedeckt werden.


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Gemüse zubereiten 👨‍🍳

Frisch kochenIhr fragt euch, was man den beim zubereiten von Gemüse falsch machen kann? Na eine ganze Menge. Je kürzer die Garzeit, desto besser. Man sollte das Gemüse beispielsweise nicht allzu hohen Temperaturen aussetzen. Nährstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe können bei Hitze zerstört werden. Hülsenfrüchte sollten dagegen vorab gekocht werden. In roher Form enthalten sie den Stoff Hämagglutinine, der eine Verklumpung der roten Blutkörperchen bewirkt.
Für die Zubereitung von Gemüse gibt es mehrere Möglichkeiten. Im Folgenden zeigen wir euch einige davon:

Blanchieren

Bio Gemüse online kaufenHierbei wird das Gemüse wenige Minuten in kochendes Salzwasser gegeben. Anschließend wird es direkt mit Eiswasser abgeschreckt. Dadurch wird der Garprozess gestoppt und Bitter- und Blähstoffe verschwinden. Jedoch bleiben wichtige Vitamine und Nährstoffe erhalten. Zum Blanchieren eignen sich unter anderem Blattspinat, Zuckerschoten sowie Sellerie und Möhren. Auch andere Gemüsesorten mit kurzen Garzeiten können problemlos blanchiert werden.

Dämpfen

Dabei handelt es sich tatsächlich um die schonendste Zubereitungsart. Ihr benötigt hierfür einen speziellen Dampfgarer oder einen Topf mit Siebeinsatz. Das Gemüse wird dabei in heißem Wasserdampf gegart und behält seine Vitamine, Nährstoffe, Farbe und seinen Geschmack. Die Garzeit ist von der jeweiligen Gemüsesorte abhängig, liegt meistens aber zwischen 10 und 15 Minuten. Hier eignen sich Gemüsesorten wie Brokkoli und Blumenkohl hervorragend. Das Beste daran ist jedoch, dass kein Fett verwendet wird!

Dünsten

Beim Dünsten wird wenig Flüssigkeit benötigt. Verwendet hierbei etwas Wasser oder Brühe und erhitzt sie. Dabei entsteht Wasserdampf. Damit dieser sich aber ausreichend bilden kann, sollte ein gut schließbarer Topfdeckel genutzt werden. Das Gemüse gebt ihr in den Topf und lasst es mit dem dabei entstehenden Wasserdampf bis zu 8 Minuten garen. Achtet darauf, den Deckel nicht allzu oft zu öffnen damit der Dampf nicht entweichen kann. Auch hier wird auf die Zugabe von Fett verzichtet! Wer jedoch den Backofen bevorzugt, kann auch dort mit Hilfe eines Römertopfs dünsten. Gemüsesorten wie unter anderem Kohlrabi, Karotten, Erbsen und Lauch können hierzu verwendet werden.

Grillen & Braten

Der entscheidende Unterschied ist hierbei, dass gegrilltes Gemüse meist etwas kalorienärmer ist, da kein oder weniger Öl verwendet wird. Beim Grillen kann das Gemüse mit etwas Öl bestrichen werden und anschließend in eine Aluschale gelegt werden. Auch hier eignen sich Gemüsesorten mit einer geringen Garzeit wie Zucchini, Paprika, Mais und Auberginen. Solltet ihr härtere Gemüsesorten grillen wollen, ist empfehlenswert diese vorher zu garen.

Kochen

Die immer noch beliebteste Methode zur Zubereitung von Gemüse: Kochen. Jedoch ist dieser Zubereitungsart nicht optimal, da durch die Hitze wichtige Vitamine und Mineralstoffe verloren gehen. Ein Tipp: Benutzt so wenig Wasser und haltet die Garzeit so kurz wie möglich. Für das Kochen eignen sich besonders harte Gemüsesorten wie Kartoffeln und Möhren.

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