Kurkuma
– voll im Trend
Kurkuma gehört zu den Zutaten eines Currys- aber in der Knolle steckt noch viel mehr! Die Wurzel schmeckt nicht nur gut, sie dient auch als Arzneikraut. 💊 Mit ihrer entzündungshemmenden Wirkung soll Kurkuma u.a. bei Blähungen und Völlegefühl helfen, ist aber auch gespickt mit viel Vitamin C, welches Erkältungen vorbeugen kann.
Die Kurkumaknolle hat eine stark pigmentierte Farbe und schmeckt als Pulver eher bitter, leicht scharf und erdig sowie holzig. Die frische Wurzel hat zusätzlich eine süßlich würzige Note und erinnert ein bisschen an Ingwer. Wer es gerne scharf mag, sollte sich der frischen Knolle bedienen, denn sie gibt jedem Gericht den nötigen Kick. Ein Muss für jedes Couscous oder Curry! 🤤
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Inhaltsverzeichnis
- Herkunft und Geschichte
- Funfacts zum Staunen
- Aussehen und Anpflanzung von Kurkuma
- Richtige Lagerung
- Was macht Kurkuma so gesund?
- Kreative Verwendung/ Rezeptideen
Kurkuma- Herkunft und Geschichte
Kurkuma hat eine lange Geschichte und reicht schon über 5.000 Jahre zurück. Den Ursprung findet man in China und Indien, wo die Pflanze angebaut wurde und später über den Handel in die Welt verbreitet wurde.
Die Pflanzengattung soll bereits über 12 Millionen Jahre alt sein 🕰️ und man kann nicht genau eruieren, wann das Gewächs sich genau in China und Indien verbreitete.
Dabei findet man Kurkuma unter ganz unterschiedlichen Namen: Curcuma, Kurkume, Gelbwurz, Gelber Ingwer oder Safranwurzel. Der botanische Name der Knolle leitet sich aus dem Wort „al- krukum“ (arabisch für „Safran“) ab, was vermutlich in seiner stark färbenden Eigenschaft liegt 💛. Denn die Farbe ähnelt zwar die des Safrans, aber sie sind nicht Artverwandt, denn die Kurkumawurzel zählt zu den Ingwergewächsen und gehört zu der Familie der Zingiberaceae.
Besonders in der ayurvedischen Küche wird Kurkuma gerne und viel verwendet. Die besonderen „Heilkräfte“ der Wurzel werden hier vollends ausgeschöpft- so auch in der bekannten „Goldenen Milch“. 💛
Funfacts zum Staunen
💛 In manchen Teilen Indiens bekommen die Kinder nach der Geburt einen gelben Punkt aus Kurkumapulver auf die Stirn gemalt, denn die Farbe symbolisiert Sonne und Glück.
💛Auf Tontafeln von König Aššurbanipal (antikes Assyrien) findet man erste schriftliche Erwähnungen von Kurkuma.
💛 Der Entdecker Marco Polo kannte im 14. Jahrhundert bereits die Kurkumaknolle. Er erwähnte sie in seinen Schriftstücken als „Safran ähnliche Frucht“.
💛 Indien belegt den ersten Platz als Kurkuma- Produzent und ist mit 90% Jahresproduktion der weltweit größte Lieferant.

Aussehen und Anpflanzung von Kurkuma
Wie bereits erwähnt, stammt Kurkuma von den Ingwergewächsen ab und ist damit eine tropische Blattpflanzenart. Dabei gibt es unzählige Sorten von Kurkuma- über 100 Stück, aber viele davon sind noch gar nicht erforscht.
Egal bei welcher Sorte, Kurkuma braucht es warm und feucht bei mindestens 18 Grad. Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen und halbschattigen Standort. Es ist daher eher schwierig Kurkuma in deutschen Bereichen anzupflanzen, zumal Kurkumapflanzen keine Samen haben und sie daher vegetativ vermehrt werden müssen. Dennoch ist es nicht unmöglich, die mehrjährige Pflanzenart anzubauen. Dafür trennt man die Knospen auf und pflanzt sie in die Erde. Den Boden vorzubereiten ist dafür sehr wichtig (dies geschieht meistens von Feburar bis März) und nach der Anpflanzung der Rhizome treiben sie nach sechs bis sieben Monaten aus. Sobald die Blätter sich dunkelgelb färben und austrocknen, bilden sich circa 5 cm große Rhizome, sodass man die knollenförmige Nebenwurzelstöcke ernten kann.
Blühen Kurkumapflanzen?
Die Curcuma longa ist eine der beliebtesten Arten und glänzt in einer weißen gelben Blütenpracht. Andere Arten können jedoch auch rosa, violette oder dunkel orangefarbene Blüten ausbilden. In der Herkunftsregion kommen die Blüten im August zum Vorschein. Die Pflanze wächst krautig und wird dabei circa einen Meter hoch.
Wie pflanze ich Kurkuma an?
Da die Temperaturen in Deutschland eher wechselhaft sind, eignet sich für die Anpflanzung von Kurkuma besonders ein Wintergarten oder Gewächshaus. Die beiden Möglichkeiten sollten jedoch nicht unter 12 Grad auskühlen, denn sonst können die Blätter welk werden und absterben. Eine Anzucht ist sehr sinnvoll. Auf dem Fensterbrett, in einem flachen Topf können die kleinen Rhisome (bei ca. 20°C und viel Feuchtigkeit) kräftig heranwachsen, ehe die Kurkuma- Rhisome nach oben austreiben und nach wenigen Wochen bereits ausgepflanzt werden können.
Bei der Anpflanzung ist ebenfalls auf den Boden zu achten, denn Kurkuma liebt es hummusreich und gesättigt mit Nährstoffen. Am Besten eignet sich ein Gemisch auf Blumenerde und groben Sand.
Staunässe mag Kurkuma gar nicht, daher kann dem Boden noch eine Schicht Blähton zugefügt werden.
Wer den Wachstum des Kurkumas unterstützen möchte, kann alle 4 Wochen die Pflanze düngen.
Wenn die Pflanze ungefähr einen Meter groß ist und die oberen Blätter welk werden, sollte der Kurkuma geerntet werden.
Richtige Lagerung von Kurkuma
Kurkuma ist sehr gesund und wird daher gerne auf Vorrat gekauft. Dabei sind drei Punkte wichtig zu beachten, denn wer Kurkuma nicht selbst angepflanzt hat, sollte beim Einkauf die Augen offen halten:
💛Die Wurzeln (Rhisome) weisen keinen Wasserverlust auf, d.h. sie sind fest und prall.
💛An der Bruchstelle entsteht ein glänzender Saft und die Rhisome sind nicht trocken.
💛 Wenn die Rhisome brechen, macht es ein Knackgeräusch.
Es gibt jedoch einige Punkte, die bei der richtigen Lagerung zu beachten sind. Frischen Kurkuma zu feucht, in einer luftdichten Dose oder zu lange zu lagern, ist eine denkbar schlechte Idee, denn dann kann die Wurzel schimmeln. Es empfiehlt sich eher, die frischen Knollen lose in eine Plastiktüte einzuschlagen, oder in ein Küchentuch eingeschlagen werden. Kurkuma mag es eher kühl und trocken, weshalb eine Lagerung außerhalb des Kühlschranks eher zu empfehlen ist. Aber auch wenn die Temperaturen zu warm sind, oder der Ort zu trocken, können die Rhisome Triebe bilden, was ebenfalls zu vermeiden gilt.
Ein Platz im Gemüsefach oder im kühlen, trockenen Keller wäre erstrebenswert, um den Kurkuma optimal zu lagern. Wem das zu kompliziert ist, kann Abhilfe durch Einfrieren schaffen.
Dazu einfach den Kurkuma in kleine Portionen bzw. in die einzelnen Rhisome teilen und ins Gefrierfach geben.
Bauerntüte- Tipp: Die einzelnen Kurkumastücke können im gefrorenen Zustand perfekt gerieben und dem Gericht hinzugefügt werden.
Eine gute Alternative ist es, den Kurkuma zu trocknen. Daraus lässt sich einfach ein Kurkumapulver ergestellt werden, welches sich in einer fest verschlossenen Dose im Kühlschrank gut lagern lässt.
Wie mahle ich Kurkuma?
Dazu den Kurkuma nicht schälen und einfach in Scheiben schneiden (etwa 3-6 mm dick). Die Scheiben auf ein Backblech legen und bei Zimmertemperatur langsam trocknen lassen. Da die Rhisome sehr viel Feuchtigkeit enthalten, kann der Trocknungsprozess einige Tage dauern und sollten immer mal wieder gewendet werden (Schimmelbildung vermeiden). Wenn die Scheiben sich leicht brechen lassen, ist der Kurkuma bereit zum mahlen. Eine Kaffeemühle eignet sich dazu sehr gut, doch auch in einem Mörser oder einer Gewürzmühle lassen sich die Kurkumascheiben zu Pulver verarbeiten. Das gewonnene Kurkumapulver hält sich in einem verschlossenen Schraubglas im Kühlschrank etwa ein Jahr.

Was macht Kurkuma so gesund?
Die Powerwurzel enthält eine Menge Curcomoide, welche dir beispielsweise bei einer Erkältung helfen können, da sie antioxidative Eigenschaften aufweisen. Dadurch sollen freie Radikale neutralisiert werden und die Aktivität der körpereigenen Antioxidantien nimmt zu. Neben Curcomoiden, gibt es noch ein ähnlich klingendes Wort, welches sich in Kurkuma wiederfindet: Currcumin.
Dies soll eine besonders entzündungshemmende Wirkung haben und dein Immunsystem unterstützen.
Ein Tee 🍵 mit Ingwer, Zitrone 🍋 und Kurkuma kann also bei einer Erkältung unterstützend wirken.
Aber Kurkuma ist nicht nur ein Unterstützer im Bereich Erkältungssymptome, er kann noch etwas mehr:
So soll Kurkuma, laut verschiedenen Studien, die Produktion von Gallenflüssigkeit anregen und dadurch die Verdauung und Fettverbrennung anregen. Wer nach den Mahlzeiten öfter unter einem Völlegefühl leidet, sollte es mal mit Kurkumagewürz probieren.
Weitere Informationen über die möglichen Wirkungen von Kurkuma auf unseren Körper findet ihr HIER.
Kreative Verwendung/ Rezeptideen
Goldene Milch- 1 Glas
Zutaten:
250 ml Milchalternative
1 St. Kurkuma (oder 2 TL Kurkumapulver)
1 St. Ingwer (3cm groß)
1 Mßsp. gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Mßsp. Zimt
1/4 EL Kokosöl
1/2 EL Agavendicksaft oder Honig
Zubereitung:
Kurkuma und Ingewer schälen.
Alles in einen Mixer geben und pürieren.
Wenn die Milch zu stückig ist, kann sie durch ein Sieb passiert werden.
Bauerntüte- Tipp: Je mehr Ingwer du hinein gibst, desto schärfer wird es. Taste dich also gerne langsam heran.

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Mehr erfahren
Quellen:
www.kurkuma-testberichte.com
www.meine-ernte.de
www.mein-schoener-garten.de
www.leniundhans.de
Bilder:
www.pixabay.com