Johannisbeere
klein, rund und eine Superfrucht
Johannisbeere- klein, rund und eine Superfrucht: Johannisbeeren sind kleine, runde Beeren in rot, weiß oder schwarz. Diese Köstlichkeiten gibt es bei uns im Bio-Laden, Supermarkt oder sogar im eigenen Garten.
Fun Fact: Was haben diese leckeren Johannisbeeren mit Johannis dem Täufer zu tun? Nein, im neuen Testament preist der Bußprediger nicht die Vorzüge der Frucht, sondern vielmehr sind die Beeren nach dem ihm gewidmeten Johannistag, dem 24. Juni, benannt. Zu dieser Zeit sind Glühwürmchen, auch bekannt als Johanniskäfer, besonders aktiv, und die Beeren werden reif zur Ernte. Interessant oder?
Das erwartet Euch in diesem Beitrag über die Johannisbeere
- Was ist die Johannisbeere eigentlich?
- Welche Sorten gibt es?
- Wo und wann bekomme ich Johannisbeeren?
- Alles über den Anbau von Johannisbeeren
- Wie gesund sind die kleinen Früchte?
- Interessante Fakten über Johannisbeeren
- Leckere Rezeptideen
Johannisbeeren – Was sind diese Beeren eigentlich?
Die Johannisbeeren, sind Beerenfrüchte, die am gleichnamigen Strauch wächst. Dieser gleichnamige Strauch gehört zu den Stachelbeergewächsen. Es gibt sage und schreibe über 140 Straucharten aus dieser Familie. Zur Familie gehört neben den Johannisbeeren auch die Stachelbeere dazu. Und farblich kann man die Johannisbeere in der Gattung rot, weiß und schwarz unterteilen. Genau so wie zwischen alten und neuen Sorten, sowie nach Geschmack wird unterschieden. Hier erfahrt ihr mehr über Lebensmittel.
Johannisbeere- Rot, weiß oder schwarz?
Erst einmal gesagt, alle Johannisbeeren schmecken sehr köstlich und jede von ihnen hat ihre eigenen Vorzüge.
Rote Johannisbeere: Die roten schmecken mehr säuerlich im Geschmack als die weißen und schwarzen Beeren.
Weiße Johannisbeere: Die weißen Beere sind im Geschmack eher süßlich aber es handelt sich bei den weißen um keine eigene Gattung, sondern sie ist eine Zuchtform der roten Johannisbeere. Deshalb weisen die roten und weißen Johannisbeeren von der Farbe und Geschmack einige Gemeinsamkeiten aus. Beide sind auch unter dem Namen “Ribes Rubrum” bekannt.
Schwarze Johannisbeere: Oh, die schwarzen Johannisbeeren sind ein wahres Superfood und viel vitaminreicher als ihre Verwandte. Auch viele schwarze Beeren werden weniger roh verzehrt, sondern eher in etwas verarbeitet wie Wein, Saft und so weiter und sie schmecken eher herb-aromatisch.
Johannisbeere-Wo gibt es diese und wann kann ich sie bekommen?
Die leckeren Johannisbeeren sind Mitte Juni reif und sind bei uns tatsächlich in der Natur und im heimischen Wald zu finden und natürlich auch in den Geschäften. Überwiegend wachsen und gedeihen sie in Mittel- und Osteuropa, sowie Nordwestenasien, weil dort das Klima stimmt. Besitzen Sie ein Garten? Falls ihre Antwort auf JA fällt, dann haben Sie riesen glück und können sich ein oder sogar mehrere Johannisbeerensträucher im eigenen Garten pflanzen.
Johannisbeere- Auf was sollte bzw. muss man beim Anbau achten?
Gute Frage! Der Strauch sollte unbedingt an einem sonnigen und windgeschützten Ort gepflanzt werden. Der Johannisbeerstrauch liebt auch feuchte, humose und nährstoffreiche Erde, deshalb sollte man ihn auch häufig gießen und danach mit Kompost oder Beerenobst-Dünger zu bearbeiten. Den Dünger ist sehr wichtig, damit der Strauch Nährstoffe von der Erde ziehen kann. Am besten auch im Herbst oder milden Winter den Strauch pflanzen und ab Juni kann man davon Naschen.
Unbedingt im eigenen Garten ausprobieren! Ist auch wesentlich günstiger als, wenn man sie vom Geschäft kauft.
Johannisbeere – Wie gesund sind sie eigentlich?
Die Beeren sind sehr gesund! Sie enthalten besonders viel Vitamin C und stärken unser Immunsystem. Vitamin C trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativen Stress zu schützen und auch zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung und auch Vitamin A, Eisen uns Kalium ist in den Beeren und wie wir auch schon wissen haben die schwarzen Johannisbeeren deutlich mehr Vitamin C als ihre anderen Artgenossen und auch zudem wertvolle Ballaststoffe. Jedoch haben die weißen und roten auch ihre Vorteile und zwar besitzen sie weniger Kohlenhydrate und sind dadurch auch für Diäten geeignet.
Johannisbeere-Wussten Sie das auch schon?
Johannisbeeren wirken vorbeugend gegen Cellulite!
Die in Johannisbeeren enthaltenen Vitamine C und E straffen das Bindegewebe und können so vorbeugend gegen Cellulite wirken. Der Bioaktivstoff Quercetin kann außerdem das Risiko für Darmkrebs senken – dieser ist allerdings nur in der schwarzen Johannisbeere enthalten.
Ein natürliches Mittel gegen Halsschmerzen und Heiserkeit: Johannisbeersaft mit etwas warmem Wasser mischen und diese Mischung gurgeln. Durch die Salicylsäure und Gerbsäure werden Bakterien und Viren im Rachenraum abgetötet. Zudem hilft auch ganz super Johannisbeerentee bei Blasenentzündung und Erkältung.
Leckere Rezeptideen mit Johannisbeeren
Johannisbeerenkuchen mit Schmandcreme
https://www.instagram.com/p/CBdwstmF31H/
Das Rezept steht ausführlich erklärt im Instagrampost. 🙂
Als nächstes empfehlen wir euch einen schwarzen Johannisbeerenlikör!
Zutaten für den Johannisbeerenlikör:
– 1,5 kg schwarze Johannisbeeren
– 1 L Wasser
– 400 g Zucker
– ½ Vanille – Schotte
– 1 Flasche harten Schnaps nach Ihren Wahl
Zubereitung: Im Video wird es ausführlich erklärt!
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Ein weiteres Rezept gibt es Hier
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