Johannisbeere- Die wahre Wunderbeere
Johannisbeere- Die wahre Wunderbeere: Beliebt sind die kleinen runden Beeren bei Groß und Klein. Sie gibt es in verschiedenen Farben, nämlich in rot, weiß und schwarz. Die schönen Sommerfrüchte punkten mit intensivem Aroma und enthalten viele wertvolle Vitamine und Nährstoffe, die unser Körper braucht.
Aber woher haben Johannisbeeren ihren Namen? Das ist ganz einfach: Ihren Namen erhielt die Johannisbeere, weil ihre Früchte um den Johannistag am 24. Juni reifen. Sie gehören außerdem zu den typischen Sommerfrüchten, die man in ganz Europa in mehr als 50 Sorten kennt.
Johannisbeere- Die wahre Wunderbeere: Was sind denn diese Beeren überhaupt?
Johannisbeeren sind glatte Beeren und wachsen an mehrjährigen Sträuchern oder Hochstämmen, die bis zu eineinhalb Meter in die Höhe wachsen. Die Blätter einer Johannisbeere sind handförmig und wachsen wechselseitig an kurzen Stielen. Sie gehört also zur Familie der Stachelbeergewächse. Johannisbeeren sind erbsengroß und haben unzählig viele kleine Kernchen in ihrem Fruchtfleisch. Ursprünglich stammen Johannisbeeren aus Nord- und Westeuropa und Sibirien.
Wann hat die Johannisbeere Saison?
Rote und weiße Johannisbeeren erntet man ab Mitte bis Ende Juni, schwarze Johannisbeeren reifen etwa einen Monat später. Johannisbeeren haben von Juni bis August Saison.
Johannisbeere- Die wahre Wunderbeere: Rote, schwarze oder weiße?
Weltweit gibt es bis zu 160 verschiedene Johannisbeersorten. Bei uns sind allerdings nur drei Arten von Bedeutung, nämlich die roten, schwarzen und weißen Johannisbeeren. Man unterscheidet zwischen roten, weißen und Schwarzen Johannisbeeren. Je nach ihrer Farbe haben die Johannisbeeren auch einen anderen Geschmack und eignen sich jeweils für ganz viele unterschiedliche Zubereitungsarten und Spezialitäten.
Rote Johannisbeere-säuerlich: Die roten haben einen sehr säuerlichen Geschmack als die weißen und schwarzen Beeren. Rote Beeren sind als Marmelade sehr beliebt und werden gerne für süße Kuchen oder Desserts verwendet.
Schwarze Johannisbeere-intensiv & herb: Die schwarze Beere enthält eher weniger Säure und hat ein leichtes und herbes Aroma. Außerdem enthalten die schwarzen Beeren viel mehr Vitamine als die roten oder weißen Beeren und gelten außerdem als besonders gesund. Schwarze Johannisbeeren werden auch häufig zu Sirup, Nektar, Gelee oder Bonbons verarbeitet.
Weiße Johannisbeere- herrlich süß: Bei den weißen Johannisbeeren handelt es sich um eine Zuchtvariante der Roten Beere. Die weißen Beeren sind besonders für ihren süßlichen Geschmack bekannt. Vielen mögen den Geschmack der weißen Johannisbeere lieber als die klassischen roten, da die Beeren nicht so sauer sind. Jedoch gibt es diese Beerensorte leider sehr selten auf dem Markt und in vielen Geschäften.
Wie gesund sind eigentlich Johannisbeeren?
Die Beeren sind sogar seeeeehr gesund. Sie haben vieles in sich und sind reich an:
- Vitamin C
- Eisen
- Calcium
- Kalium
Johannisbeeren sind gut für Augen und Haut, sie fördern die Blutbildung, schützen die Zellen, stärken Knochen und Zähne, halten länger jung, wirken entwässernd und liefern viel Vitamin C. Das hört sich doch mal nach einer Superfruit an oder?!
Allerdings haben schwarze Johannisbeeren viel mehr zu bieten, denn sie haben fast doppelt so viele Ballastoffe und etwa drei Mal so viel Vitamin C im Vergleich zu ihren helleren Artgenossen.
Vitamin C ist trägt zu einem gesundem Immunsystem bei und schützt unsere Zellen vor aggressiven Sauerstoffverbindungen (freie Radikale). Auch beim Vitamin A Gehalt können die roten und weißen Johannisbeeren leider nicht mit den schwarzen mithalten. Jedoch besitzen die weißen und roten Johannisbeeren weniger Kohlenhydrate und sind super für Diäten geeignet.
Worauf solltest du beim Einkauf von Johannisbeeren achten?
Achte unbedingt beim Kauf von Johannisbeeren darauf, dass sie schön prall aussehen und eine makellose und unverletzte Haut haben. Sie sollten eben nicht verschrumpelt oder feucht sein. Tipp: Schau dir am besten immer die Unterseite der Pappschale an, denn genau die sollte nicht feucht oder verfärbt sein.
Wie muss ich Johannisbeeren richtig lagern?
Johannisbeeren sollten am besten sofort verzehrt werden. Wenn du erst am nächsten Tag die Beeren verzehrst, solltest du sie kühl lagern. Johannisbeeren haben eine etwas dicke Haut, die ihr Fruchtfleisch zuverlässig schützt. Im Gemüsefach des Kühlschranks nicht länger als zwei bis drei Tage aufbewahren. Tipp: Länger halten sich Johannisbeeren, wenn du sie einfrierst und zwar bis zu einem Jahr.
Natürlich kannst du auch deinen eigenen Strauch von Johannisbeeren im Garten pflanzen.
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Wie bereite ich Johannisbeeren richtig zu?
- nicht waschen, denn gewaschene Früchte faulen schneller
- Mit Rispen im Kühlschrank lagern. (Rispen sind die grünen Zweigen am Blütenstand von den Johannisbeeren)
- Gewaschene Beeren zuckern und in den Kühlschrank stellen. Dies verhindert die Schimmelbildung
Johannisbeergelee selber machen- So einfach & schnell gehts! Du brauchst hierfür nur 3 Zutaten
- Johannisbeeren rot, weiß oder schwarz
- Fruchtsaft,
- Gelierzucker
Im ersten Schritt erzeugt man aus den Beeren einen Saft, der dann im nächsten Schritt mit Gelierzucker zum Gelee aufgekocht wird. Du entscheidest nach Geschmack, ob rote, weiße oder schwarze Johannisbeeren.
Zutaten für 4 Gläser Johannisbeergelee (á ca. 250 ml)
- 1–1,3 Kilogramm schwarze, rote oder weiße Johannisbeeren
- 250 Milliliter Apfelsaft
- 500 Gramm Gelierzucker 2:1
Sonstiges: Einen großen Kochtopf, ein sauberes Tuch oder feines Sieb, saubere Einmachgläser oder Marmeladengläser zum Abfüllen.
So geht´s: Schritt für Schritt
- Beeren waschen, Verschmutzungen vorsichtig abreiben und mithilfe einer Gabel von den Rispen streifen. Die Beeren und den Apfelsaft in einen Topf geben und 3 bis 5 Minuten köcheln lassen, bis die Beeren aufplatzen und Saft austritt.
- Beeren-Mix durch ein feines Sieb oder sauberes Tuch passieren. Das Tuch musst du gründlich ausdrücken. Saft abmessen und mit Wasser auf ca. 900 Milliliter Flüssigkeit aufgießen.
- Saft und Gelierzucker in einem Topf aufkochen, abschäumen und erneut 2 bis 3 Minuten köcheln lassen.
- Gelierprobe machen und Johannisbeergelee in heiß ausgespülte, saubere Gläser füllen. Gläser mit Deckel fest verschließen und vollständig auskühlen lassen. Kühl und dunkel lagern. So ist dein Johannisbeergelee mindestens 4 bis 6 Monate haltbar.
Viel Erfolg beim Nachmachen! 🙂
Hier eine weitere Idee, was du aus Johannisbeeren machen kannst:
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