Birnen
Alles, was es über sie zu wissen gibt
Birnen – Im Supermarkt sind sie ein bekannter Klassiker. Gemeinsam mit Äpfeln, sind sie eine der ältesten und beliebtesten Obstsorten der Welt. Aber wie viel wisst Ihr eigentlich über Birnen? Wir sind hier, um Euch ein paar Details zu geben!
Das erwartet Euch in diesem Post
- Was sind Birnen?
- Birnen – Herkunft und Saison
- Gesundheitliche Vorteile von Birnen
- Einkauf & Lagerung von Birnen
- Anbau von Birnen
- Fun Facts
- Rezepte mit Birnen
Was ist die Birne?
Botanisch betrachtet hat die Birne viel Ähnlichkeit mit dem Apfel. Wie er ist sie ein Kernobst und stammt aus der Familie der Rosengewächse. Allerdings sind Birnen meistens deutlich süßer als Äpfel. Sie werden entweder roh gegessen oder in der Küche zur Zubereitung verwendet.
Man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten der Birne, wie zum Beispiel Sommer-Herbst- und Winterbirnen und Tafel- Koch- und Mostbirnen. Tafelbirnen sind die Birnen, die man am Stück roh verspeist, während Kochbirnen, wie der Name bereits verrät, zum Einkochen von z.B. Marmelade, Gelee oder Chutney benutzt werden können. Mostbirnen sind perfekt für die Saftgewinnung geeignet.
Birnen – Herkunft und Saison
Bereits seit tausenden von Jahren kultivieren die Menschen Birnen. Ursprünglich stammt sie aus Armenien und Persien, aber sie hat eine ganz schöne Geschichte hinter sich – Es gibt nämlich Hinweise durch den Dichter Homer, dass die Birne schon etwa im achten Jahrhundert vor Christus bekannt war.
Die Birne zieht sich durch die gesamte Antike – mal wurde sie als heiliger Baum verehrt, mal berichteten die verschiedensten Philosophen von ihr. Heute wissen wir jedoch mit Sicherheit, dass wir bis zu 5000 Sorten der Birne kennen. Und etwa 700 davon stammen aus Deutschland.
Die Birnensaison geht von Juli bis Januar. Je nach Jahreszeit kann man dabei entweder auf Sommer- Herbst- oder Winterbirnen setzen.
Gesundheitliche Vorteile von Birnen
Dadurch, dass die Birne uns mit so viel Flüssigkeit versorgt, nur kurz im Magen bleibt und die gelösten Vitalstoffe besonders schnell in den Darm liefert, wird dieser gereinigt und die gesundheitsfördernden Darmbakterien werden bei ihrer Arbeit unterstützt.
Außerdem hält die Birne durch die enthaltenen Spurenelemente Kupfer und Phosphor unser Gehirn auf Trab und macht uns geistig wach.
Für Menschen mit erhöhtem Blutdruck ist es interessant zu wissen, dass der in der Birne enthaltene, hohe Anteil an Mineralstoffen diesen senken kann. Lege hierzu über einen längeren Zeitraum hinweg regelmäßig einen Tag in der Woche ein, an dem Du überwiegend Birnen in jeglicher Form verzehrst.
Birnen sollten am besten saftig und süß verzehrt werden, denn harte Früchte verursachen häufig Blähungen und Magenschmerzen. Wer ohnehin unter Magen- und Darmstörungen leidet, isst die Birne am besten gekocht als Kompott.
Achtung: Eine Birne, die bereits mit viele braune Flecken übersät ist, enthält in der Regel keine Vitalstoffe mehr. Verbrauche daher bereits gekaufte Birnen so schnell wie möglich, denn ihre Wirkstoffe werden relativ schnell abgebaut.
Birnen haben weniger Säure als die meisten anderen Früchte, weswegen sie nicht nur süßer schmecken, sondern häufig auch besser verträglich sind. Außerdem stecken sie voller Vitamin B und Mineralstoffen, die tatsächlich einen stresslindernden Einfluss auf den Körper haben und Nervosität lindern können.
Einkauf und Lagerung von Birnen
Beim Einkauf solltest Du auf möglichst unbeschädigte Schale ohne braune Druckstellen achten – diese deuten auf Überreife hin. Auch, wenn die Birnen sehr gelb und weich sind, sind sie vermutlich überreif, verderben schnell und schmecken mehlig.
Bereits reife Birnen sind sehr empfindlich und werden am besten im Kühlschrank gelagert. Birnen die noch unreif und hart sind, können am besten gemeinsam mit Äpfeln gelagert werden, denn deren Reifungsgas hilft den Birnen, schneller zu reifen. An einem kühlen Ort gelagert halten sich Birnen etwa fünf-sechs Tage.
Eigener Anbau
Birnenbäume können nicht nur den Garten aufhellen, sie bringen auch jährlich frisches Obst, wenn man sie einmal auf die richtige Größe gebracht hat.
Tipps zum Einpflanzen und Anbau geben wir Euch hier!
- Der Wurzelballen des Setzlings sollte nicht zu tief eingebuddelt werden und in etwa eben mit dem Gartenboden sein.
- Lockere die Erde vor dem Eingraben auf und stelle sicher, dass das Loch etwa doppelt so groß ist, wie der Wurzelballen, damit dieser Platz zum Ausbreiten hat.
- Birnenjungbäume benötigen jede Menge Wasser, um nicht auszutrocknen, also stelle sicher, dass Du sie immer großzügig gießt und nutze Mulch und Kompost-Dünger.
- Du kannst Deine Jungbäume auch mit Stützpfählen unterstützen, denn es kann oft vorkommen, dass diese sonst unter ihrem eigenen Gewicht einknicken.
- Früchte wachsen natürlich nicht einfach so: Um für Früchte zu sorgen, braucht es einen Befruchter, das heißt einen zweiten Birnenbaum einer anderen Sorte, der in der Nähe wächst, damit Insekten diese bestäuben können. Welche Sorte sich dafür am besten eignet, weiß der Fachmann.
Genaueres zum Anbau von Birnen könnt ihr auch hier nachlesen.
Fun Facts
- Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei? Wissen wir auch nicht, aber was wir wissen, ist dass die Birne vor der Glühbirne da war und ihr durch ihre ähnliche Form ihren Namen verliehen hat💡
- Im Griechischen heißt die Birne “pyrus”, was übersetzt “Feuer” bedeutet. Im Englischen und Französischen wurde das Ganze auch noch etwas ähnlich gehalten. Da heißt sie “pear” und “poire” und im Niederländischen “peer”. Da fragt man sich schon, was sich die Deutschen bei der Namensgebung wieder gedacht haben 🔥
- Ähnlich wie Pfirsiche galt die Birne früher als Delikatesse, die nur bei den Reichen auf den Teller kommen. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt, dass wir die süßen Früchte heute so günstig im Laden kaufen können 💸
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Rezept-Idee
Gratinierte Birne
Zutaten:
- 2 Birnen
- etwas Butter
- 4 TL Honig
- 150 g zerkrümelten Gorgonzola
- Einige Scheiben Vollkornbrot
Schneide die zwei Birnen in jeweils zwei Hälften und brate diese mit der Butter in der Pfanne an.
Gib den Honig darüber und verteile diesen durch Schwenken gleichmäßig in der Pfanne.
Das Ganze wird anschließend für etwa 8 Minuten bei 200 Grad im Backofen gebacken.
Jetzt nur noch den Käse darüber streuen und ein paar Scheiben Brot dazunehmen. Voilà!
Guten Appetit! 🍐