https://bauerntuete.de/produkt/bio-obst-5-6-kg/🍎Pink Lady ist nicht der Name der Apfelsorte, sondern eine Marke! Diese Sorte nennt sich eigentlich Cripps Pink

🍏Jeder von uns isst, statistisch gerechnet, etwa 15 Kilogramm Äpfel im Jahr! Somit ist der Apfel einer der beliebtesten Obstsorten in Deutschland
🍎Äpfel sind botanisch gesehen ein Rosengewächs 🌹
🍏Ist ein Apfel einmal aufgeschnitten, wird er an der Luft schnell braun. Beträufelt ihn einfach mit etwas Zitronensaft und er behält seine frische Farbe
🍎Es gibt über 20.000 Apfelsorten
🍏Saure Äpfel enthalten mehr Fruchtzucker als süße Äpfel
🍎Unter der Schale verbergen sich bis zu 70 % der Vitamine

Hunger nach Vitaminen? Dann schaut doch in unser Obstkörbe rein! Neben Äpfeln findet ihr auch andere Obstsorten:

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Der Apfel: Saison und Herkunft 📍

Äpfel finden wir das ganze Jahr über in den Supermärkten. Die eigentliche Saison ist aber nur von Juli bis November. Da das Obst aber gekühlt sehr lange haltbar ist, bekommen wir es zu jeder Jahreszeit. Ursprünglich stammt der Apfel aus Zentral- und Westasien. Im Laufe vieler Jahrhunderte entstanden weltweit mehr als 20.000 verschiedene Sorten.

Wie bewahrt man Äpfel auf?

Äpfel gehören zu den Obstsorten, die sich am längsten frisch halten. Im Gemüsefach des Kühlschranks sind sie hervorragend untergebracht. Der Keller oder die Speisekammer tun es aber auch. Bestenfalls legt ihr die Äpfel aus ohne das sie sich gegenseitig berühren. Andernfalls können sie auch, mit einer Wellpappe voneinander getrennt, geschichtet werden.
Ein Tipp: Äpfel strömen das Gas Ethylen aus welches den Reifeprozess von anderen Obst- sowie Gemüsesorten beschleunigt. Bewahrt sie also getrennt auf. Es sei denn, ihr wollt den Reifeprozess anderer Sorten beschleunigen. Dann könnt ihr das jeweilige Obst zusammen mit Äpfeln aufbewahren. 🍎

Fructose – Sind Äpfel ungesund? 🍫

Was entspricht denn jetzt eigentlich der Wahrheit, sind Äpfel gesund oder nicht? Und was hat es mit dem Zucker auf sich? Wir erklären es euch so einfach wie möglich:
Zucker ist ungesund, das wissen wir alle. Also sollten wir die Finger von Schokolade, Kuchen und anderem Süßkram lassen. Und wie sieht es mit dem Obst aus? Dort ist ja schließlich auch Zucker enthalten..
Wir müssen den Zucker unterscheiden können. Es gibt den raffinierten weißen Haushaltszucker, sogenannten Ein- und Zweifachzucker und den gesunden Fruchtzucker, Fruktose. Ist der raffinierte Haushaltszucker in Produkten verarbeitet, so enthalten diese keine Vital- und Ballaststoffe. Obendrein erhöht sich unser Blutzuckerspiegel und ein Sättigungsgefühl bekommen wir auch nicht.

Kommen wir zu der im Obst enthaltenen Fructose. Dieser Zucker ist weniger schädlich für uns, da er direkt in der Leber abgebaut wird und unseren Blutzuckerwert nicht erhöhen. Außerdem handelt es sich bei Obst nicht um Zucker pur, sondern um eine Kombination von einer Reihe an sekundären Pflanzenstoffen, Ballaststoffen, Vitaminen und Fructose. Sollte man die Fructose in konzentrierter und isolierter Form über Süßigkeiten oder Softdrinks einnehmen, ist sie tatsächlich schädlich für uns. Doch allein durch Obst ist es nahezu unmöglich Fructose in solchen Mengen einzunehmen. Daher könnt ihr mit gutem Gewissen weiter zu Obst greifen! 👉🍏

Apfelkerne – Gesund oder giftig?

Die einen spucken sie sowieso aus, weil sie kernloses Obst bevorzugen. Den anderen ist es egal und sie verschlingen den Apfel samt Kerngehäuse herunter. Doch was ist richtig?
Das Apfelkerne giftig sind, ist gar nicht so verkehrt. Apfelkerne enthalten nämlich Amygdalin, das sich in unserem Körper zu Blausäure wandelt. Diese Blausäure kann Vergiftungen wie Atemnot, Kopfschmerzen auslösen und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Doch keine Sorge – Die in Apfelkerne enthaltene Blausäure ist nicht im Stande so etwas auszulösen. Außerdem werden die Kerne meistens unzerkaut herunter geschluckt und das Amygdalin bleibt im Kern und wird vom Körper nicht aufgenommen. Und diejenigen unter euch, die die Kerne doch zerkauen, keine Sorge! Dafür müsste man eine unfassbar große Menge an Kernen verzehren, was sehr unwahrscheinlich ist.
Betrachten wir mal die gesunde Seite, diese gibt es tatsächlich! Apfelkerne enthalten viele Vitamine die vor Krankheiten schützen sollen. Sie sollen sogar entstandene Krebszellen zum Absterben bringen. Zudem haben die Kerne eine unterstützende Funktion in Bezug auf unser Immunsystem und unseren Darm.

Tut eurem Körper etwas gutes und genießt ausreichen Obst und Gemüse! Hier kommt ihr zu unseren Obst- und Gemüsekisten!

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An apple a day keeps the doctor away – Wie gesund sind Äpfel? 🍏

Eigentlich weiß doch jeder von uns, dass Äpfel gesund sind. Oder? Doch wisst ihr eigentlich, was ein Apfel so mitbringt? Reichlich Vitamine! Der Apfel versorgt uns mit Vitamin B, C und E. Je nach Sorte kann ein Apfel etwa 20 mg pro 100 g an Vitamin C mitbringen. Doch auch wertvolle Mineralstoffe sind in dem Obst enthalten: Kalium, Natrium, Magnesium, Calcium und Eisen. Und das, obwohl ein Apfel zu gut 85 % aus Wasser besteht. Als wäre das nicht schon genug, verfügt der Apfel über sekundäre Pflanzenstoffe wie Quercetin, Pentosane und Galaktane. Doch beachtet eines: Rund 70 % der Vitamine sitzen in und direkt unter der Schale des Apfels! Daher solltet ihr die Schale unbedingt mit verspeisen. Und auch das Kerngehäuse des Apfels sollte lieber nicht im Müll landen. Die Kerne enthalten nämlich reichlich Jod.

Und wobei helfen uns diese ganzen Inhaltsstoffe?

👉 Senken den Cholesterinspiegel
👉 Mindern das Krebsrisiko
👉 Helfen beim Abnehmen
👉 Fördern eine gute Verdauung
👉 Schützen Körperzellen
👉 Lindern Gicht und Rheuma

Sollte man lieber zu Bio Äpfeln greifen?

Ob aus dem Ausland importiert oder aus heimischen Kühlhallen – Der Apfel ist zu jeder Jahreszeit im Handel erhältlich. Doch wie kann das sein, dass wir einheimische Äpfel zu Jahreszeiten bekommen, wo die Saison schon längst beendet ist? Hier sollte erwähnt werden, dass Äpfel mit mehr Pestiziden absorbiert sind als jede andere Frucht. Und genau deswegen bekommen wir unter anderem Äpfel jederzeit.

Im Ausland aber auch in Deutschland werden die Plantagen gegen Schädlinge, Mehltau und andere Pflanzenkrankheiten mit Pestiziden belastet. Daher solltet ihr Äpfel sowie andere Lebensmittel vor dem Verzehr unbedingt abwaschen! So seid ihr auf der sicheren Seite und könnt Rückstände aus Schädlings- und Krankheitsbekämpfungen aber auch Ablagerungen von Umweltschadstoffen beseitigen. Wer bei einfachem Abwaschen mit Wasser grübelt, kann auch eine Lösung aus Backpulver und Wasser nutzen und den Apfel darin einweichen. Doch achtet in jedem Fall darauf, die Schale mit zu essen. In und direkt unter ihr sitzen wertvolle Vitamine und Ballaststoffe.

Bio LogoDoch wem das Ganze nicht ganz geheuer ist, sollte nach den Äpfeln von Bio-Obstbauern greifen. Denn bei dem biologischen Anbau sind chemische Mittel nicht erlaubt und somit sind auch keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln auf dem Obst auffindbar. Bei biologischen Anbau wird auf Lagertechniken gesetzt. Größtenteils wird die Lagermethode ULO genutzt, die seit Jahrzehnten bewährt ist und lange Lagerzeiten ohne Chemieeinsatz ermöglicht. Hierbei wird der natürliche Stickstoffgehalt der Luft erhöht und entzieht dadurch Sauerstoff. Dadurch verlangsamt sich der Reifeprozess der Äpfel und das Obst kann länger gelagert werden. Einige Sorten können so bis zu 9 Monaten gelagert werden um auch im Winter Äpfel aus biologischem Anbau anbieten zu können.

Welche Apfelsorten gibt es?

Wusstet ihr, dass es weltweit über 20.000 Apfelsorten gibt? Was für eine Geschmacksvielfalt! Besonders die alten, klassischen Sorten schmecken sehr kräftig. Wo hingegen importierte Äpfel sehr leicht und kaum aromatisch schmecken. Doch leider überwiegen die Äpfel aus dem Import, da die alten Sorten nahezu verschwunden sind. Doch vielleicht ändert sich das bald? Denn neben einigen Bio Bauern haben auch Apfelwissenschaftler, sogenannte Pomologen, es sich zur Aufgabe gemacht, die traditionellen Apfelsorten zu retten.
Doch welche Apfelsorten sind die beliebtesten?

Apfel: Elstar

Aus einer Kreuzung aus Golden Delicious und Ingrid Marie entstand eine der bekanntesten Apfelsorten, die Elstar. Diese Apfelsorten wird bereits sehr früh, ab August, geerntet. Die Elstar hat einen süßlich-säuerlichen Geschmack und eignet sich hervorragend für Saft, Strudel und Apfelmus.

Boskoop Apfel

Egal ob Grün oder Rot, beides schmeckt saftig und herb-säuerlich. Mit seinem intensiven Aroma und seinem hohen Fruchtzuckergehalts, eignet sich der Boskoop bestens als Koch- und Backapfel.

Pink Lady Apfel

Der süße Apfel hat ein festes und saftiges Fruchtfleisch und fällt, wie der Name schon sagt, mit seiner pink eingefärbten Schale direkt ins Auge. Daher kennt der ein oder andere diese Apfelsorte bestimmt auch unter dem Namen “Paradiesapfel”.

Apfel: Golden Delicious

Hierbei handelt es sich um eine der beliebtesten und am häufigsten angebauten Apfelsorten. Anders wie der Name vielleicht verrät, erkennt man ihn nicht an seiner goldenen sondern grünlichen Färbung. Golden Delicious schmeckt eher süßlich und enthält vergleichbar weniger Säure. Daher ist diese Sorte auch bei Kindern sehr beliebt. Der beste Verzehr-Tipp bei dem Golden Delicious ist definitiv pur!

Granny Smith Äpfel

Wie seine grünliche Färbung bereits verrät, schmeckt der Granny Smith säuerlich und sehr saftig. Und obwohl man es von ihm nicht denkt, enthält er trotzdem einiges an Fruchtzucker. Bei Kindern scheint der saure Apfel eher unbeliebt, doch bei uns Erwachsenen ist er mit seinem Aroma und seiner knackigen Schale heiß begehrt.

Braeburn Apfel

Knackig, festes Fruchtfleisch und ein süß-säuerliches Aroma. Das kann nur der Braeburn sein! Er ist hervorragend für Obstsalate, Apfel Crumble und Mus geeignet. Doch auch zum Kochen ist diese Apfelsorte aufgrund seiner Festigkeit gut geeignet.

Apfel: Royal Gala

Unser Sommerapfel, der jedes Jahr die Apfelsaison eröffnet. Royal Gala ist eine Kreuzung aus Kidds Orange und Golden Delicious. Aufgrund seines süßlichen Geschmacks und seinem niedrigen Säuregehalt ist er nicht nur bei Kindern sehr beliebt. 😉 Diese Sorte gehört zu den besonders guten Tafeläpfeln und verfügt über eine gute Lagerfähigkeit.

Apfel-Rezepte

Bei einem Apfel denkt doch jeder von uns gleich an’s Reinbeißen! Doch das Obst eignet sich auch hervorragend für andere Speisen! Ob für einen Obstsalat, Kuchen oder für ein Apfelkompott – der Apfel schmeckt immer! Wollt ihr es auch mal ausprobieren? Wir haben euch tolle Rezepte vorbereitet. Benötigt ihr noch die passendes Zutaten? Dann schaut gerne in unserem Onlineshop vorbei:

Apfelkuchen mit Streusel

Zutaten:
Für den Teig
250 g Mehl
150 g Zucker
125 g Butter
4 Eier
1 Packung Vanillezucker
1/2 Packung Backpulver

Für den Belag
1 1/2 kg Äpfel

Für die Streusel
250 g Mehl
200 g Zucker
150 g Butter
1 Packung Vanillezucker

Zubereitung:
Backofen auf 180 °C vorheizen.

Weiche Butter zusammen mit Zucker, Vanillezucker und Eier schaumig schlagen. Anschließend Mehl und Backpulver hinzufügen und vermischen.

Backblech einfetten und den Teig darauf verteilen. Die Äpfel waschen und trocknen. Anschließend vierteln und von dem Kerngehäuse befreien. Nun jedes Viertel mit einem Messer 4 mal einschneiden und dicht auf dem Teig verteilen.

Für den Streuselteig Butter, Zucker, Vanillezucker und Mehl miteinander verkneten. Den Teig dann grob zerbröseln und auf den Äpfeln verteilen.

Den Apfelkuchen bei 180 °C ca. 45 Minuten backen.

Hier haben wir ein weiteres Rezept für euch!

Apfelmus

Zutaten:
2 kg Äpfel
2 EL Zucker
250 ml Apfelsaft
Zitronensaft
Zimt

Zubereitung:

Die Äpfel waschen und schälen. Dann achteln und die Äpfel von dem Kerngehäuse befreien.

Den Zucker in einem Topf auf niedriger Hitze karamelisieren und anschließend die Apfelstücke dazu geben und alles vermischen. Anschließend den Apfelsaft hinzugießen und zugedeckt so lange kochen bis die Äpfel weich sind.

Nun mit einem Kartoffelstampfer die Masse pürieren und nach Bedarf etwas Apfelsaft hinzugeben. Mit Zimt, Zitronensaft und Zucker abschmecken – Fertig!

Lust auf Apfel-Donats? Dann schaut mal hier vorbei: 🍩

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Apfelbrot

Zutaten:
600 g Äpfel
300 g Mehl
200 g Zucker
2 Packungen Vanillezucker
1 Packung Backpulver
4 Eier
Zimt

Zubereitung:
Äpfel waschen, schälen und das Kerngehäuse entfernen. Dann in kleine Stücke schneiden
Mehl, Eier, Zucker, Vanillezucker und Backpulver miteinander vermischen und anschließend die Apfelstücke unterheben.

Eine Kastenform einfetten und den Teig darin verteilen. Dann für ca. 45 Minuten bei 160°C backen.

Ein tolles Apfel-Dessert haben wir hier für euch:

https://www.instagram.com/p/Bpxy5nCnS3T/

Bratapfellikör

Zutaten:
800 ml weißen Rum
200 g braunen Zucker
200 g weißen Zucker
2 Stangen Zimt
2 Liter Apfelsaft, naturtrüb
2 Vanilleschoten
3 Sternanis

Zubereitung:

In einem Topf alle Zutaten bis auf den Rum miteinander vermischen und aufkochen. Dann abkühlen lassen und das Ganze von den Gewürzen befreien.
Anschließend den Rum hinzugeben, vermischen und in Flaschen abfüllen.

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Hier gibt´s spannende Facts über ausgefallene Apfelsorten…

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