Vitamin D: Mangel & Symptome
Wie Vitamin D Mangel und auftretende Symptome am besten behandeln?
Vitamin D: Jeder will es – keiner bekommt es!
Erst recht nicht im kühlen und nassen Deutschland, wo die Sonne sich mitunter mal länger nicht blicken lässt. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Vitaminen, wird Vitamin D hauptsächlich durch die gute, alte Sonne gespendet. Wir verraten Ihnen, warum Vitamin D wichtig ist und wie Sie es dennoch ausreichend bekommen.
Der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zufolge ist bei über 60 Prozent der Deutschen nicht ausreichend Vitamin D vorhanden. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Vitamin D wird durch die Zufuhr von Sonnenlicht produziert, doch gerade in unseren Breitengraden taucht die Sonne im Winter ja bekanntlich nicht allzu oft auf. Zudem sitzen viele Deutsche oft in Büroräumen und verhindern dadurch die Produktion des wertvollen Vitamin D.
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Vitamin D Mangel führt zu Erkrankungen
Zu wenig Vitamin D bringt gravierende Auswirkungen für den Körper mit sich. Zu nennen sind hier vor allen Dingen Skelettschmerzen und Knochenverbiegungen. Schwache Muskeln, Muskelkrämpfe, Hautprobleme, Knie- und Rückenschmerzen und eine erhöhte Infektionsgefahr sind Anzeichen für einen Vitamin D-Mangel.
Aber auch das allgemeine Wohlbefinden und die Psyche leiden stark unter den Mangelerscheinungen. Symptome, die auftreten bei nicht ausreichend Vitamin D sind Kopfschmerzen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, verlangsamtes Denken, depressive Verstimmungen und Schlafstörungen.
Zudem sind Menschen, die nicht genügend Vitamin D zu sich nehmen potentiell gefährdet für die Erkrankung an Krebs, der Grippe, multipler Sklerose, Diabetes und Asthma.
Vitamin D – Gemeinde der gesunden Ernährung auf Instagram
Vitamin D in Lebensmitteln
Wenn es um Vitamine geht, vertreten die meisten Menschen die Ansicht, dass eine ausgewogene und gesunde Ernährung den Bedarf aller Vitamine deckt. Das ist auch in nahezu allen Fällen möglich, jedoch nicht bei Vitamin D. Denn nicht in allzu vielen Lebensmitteln verbirgt sich Vitamin D. Um einer täglichen Zufuhr von 20 μg gerecht zu werden, müsste man laut der Pharmazeutischen Zeitung täglich etwa 400 Gramm Makrele essen. Wer keine Makrele mag, kann auch alternativ zu weiteren Produkten greifen. So findet sich Vitamin D in Lebensmitteln wie Eier, Pilze, Avocado oder Käse. Na dann: Prost Mahlzeit!
Vitamin D – Anteile in Lebensmitteln:
- 4 Eiern
- 20 Gramm Hering
- 150 Gramm Pilze
- 150 Gramm Avocado
- 250 Gramm Rinderleber
- 500 Gramm Käse
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Wissenschaftlich belegt! – Vitamin D wichtig für die Gesundheit
„Die Wissenschaft hat festgestellt…“, dass jede Zelle des menschlichen Körpers einen Rezeptor für Vitamin D enthält. Doch der Mensch kann nicht jeden Tag fettigen Fisch zu sich nehmen. Die Lösung ist, nach Prof. Dr. Holick, die Sonne. – Mehr erfährst du HIER:
Die Leute waren früher ständig draußen. Die Kinder spielten im Freien Auf diese Weise bekamen sie immer genug Vitamin D durch die Sonnenstrahlen. – Prof. Dr. Holick
Tagsüber zwischen 10 und 15 Uhr im Frühling und im Sommer 15min in die Sonne zu gehen, mit bloßen Armen und Beinen. Das reicht aus um den täglichen Bedarf an Vitamin D zu decken. – Prof. Dr. Holick
Vitamin D: Präparate können helfen
Um dennoch auf einen gesunden Weg zu kommen, empfiehlt das Max-Rubner-Institut die Einnahme von Vitamin D-Präparaten. Diese bringen Ihren Bedarf an Vitamin D auf ein reguläres Maß und sorgen somit für Ihr Wohlbefinden. Natürlich bringen regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft, kombiniert mit der richtigen Ernährung Ihren Vitamin D-Haushalt auch wieder in Ordnung. Doch erschwert uns unser modernes Leben sowie die Wetterlage in Deutschland natürlich diesen Weg. In jedem Fall ist bei der Zufuhr von Präparaten darauf zu achten, dass das Calcium, das sich aufgrund von Vitamin D3 nun im Körper befindet, nur in die Knochen eingebaut werden kann wenn ausreichend Vitamin K2 vorhanden ist. Viele Vitaminpräparate werden daher bereits gebündelt angeboten.
Ökotest hat festgestellt: Arzneimittel, Nahrungsergänzung. Alle Arzneimittel im Test schneiden mit „sehr gut“ oder „gut“ ab. Von den Nahrungsergänzungsmitteln ist man nicht überzeugt.
Fazit: Geht raus in die Natur, genießt die Sonne und ernährt euch gesund!
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