Rezept Zucchini-Möhren-Gemüse: Wissenswertes über die Möhre

Wusstest Du, dass Möhren ursprünglich violett waren? Das Orange wurde ihnen angezüchtet, weil es die Farbe des niederländischen Königshauses ist. Inzwischen ist die violette Urmöhre wieder in Kommen, und man kann sogar, goldgelbe und weiße Möhren finden. Da Möhren viel Zucker enthalten, sind die perfekt zum Braten geeignet. Der Zucker karamellisiert dabei, so dass die Möhren leicht klebrig und schön braun werden und einfach köstlich schmecken. Sie kommen auch oft in Eintöpfe, Suppen und Brühen, um dem Gericht eine Grundsüße zu geben. Und sie sind sogar süß genug zum Backen. Die Möhren schmecken besonders gut roh oder gekocht und in Butter geschwenkt. Dass Möhren in dem Ruf stehen, die Sehkraft zu verbessern, liegt an ihrem hohen Gehalt an Beta-carotin. Es wird vom Körper in Vitamin A umgewandelt, das die Netzhaut stärkt. Außerdem liefern Möhren Vitamin C, das gut für die Haut und das Immunsystem ist.

Karottensaft selber machen:

Möhrensaft kannst du ganz einfach selber machen und beliebig mit verschiedenen Obstsorten wie zum Beispiel mit Apfel oder Orange variieren. Der gesunde Saft schmeckt nicht sehr lecker und steckt voller wertvoller Vitamine. Für den Saft brauchst entweder einen Entsafter oder einen Mixer.

Schritt 1: Wasche ein Kilogramm Möhren unter fließendem Wasser und gib die Möhren in einen Standmixer oder in ein hohes Gefäß. Jetzt zerkleinere sie mit dem Mixer oder einfach mit einem Pürierstab und gebe noch einen halben Liter Wasser hinzu. Das ganze für 15 bis 30 Minuten ziehen lassen. Zum Schluss in ein Sieb geben, das du über einen Krug hältst.

Schritt 2: Drücke mit der Unterseite eines Esslöffels den Saft von den Karotten aus dem Brei heraus. Um mehr Saft zu bekommen, musst du den Karottenbrei in ein saubere Küchentuch geben und ihn über dem Krug auswringen.

Mithilfe eines Entsafters kannst du noch einfacher Karottensaft selber machen

Dafür musst du die Möhren nur gründlich unter fließendem Wasser abwaschen und sie anschließend in etwa 4 Zentimeter große Stücke schneiden. Die Karottenstücke in den Entsafter geben und den Saft in einem Behälter auffangen.
Wichtig: Gebe ein paar Tropfen Öl zum Karottensaft hinzu, um von den fettlöslichen Vitaminen in den Möhren auch profitieren zu können.

Rezept Zucchini-Möhren-Gemüse: Wissenswertes über die Zucchini

Wusstest du, dass Zucchini eine Unterart vom Gartenkürbis sind und in die Familie der Kürbisgewächse gehören? Jetzt schon! Dafür, dass die Zucchini erst vor wenigen Jahrzehnten aus dem Süden in unsere Breiten gelangt sind, haben sie eine erstaunliche Karriere gemacht. Sie schmecken süßer als der verwandte Riesenkürbis und sind auch vielseitiger zu verwenden.

Die Zucchini zählt aufgrund ihres hohen Wassergehalts zu einem echten Schlankmacher. Auf nur 100 Gramm kommt das Sommergemüse gerade mal auf 20 kcal. Das vielseitige Gemüse schmeckt uns gefüllt und überbacken, gedünstet, gebraten, gegrillt, als Suppe, in Eintöpfen oder roh im Salat. In der modernen Low-Carb-Küche werden spiralisierte Zucchini häufig anstelle von Pasta verwendet, um den Kohlenhydratgehalt einer Mahlzeit zu senken. Für einen Salat mit rohen Zucchini wählt am Besten ganz kleine, feste Zucchinis. Die sind süßer und knackiger als die größeren Exemplare, die im Rohzustand mehlig und bitter schmecken können. Zucchini vertragen sich exzellent mit Minze, Knoblauch und Chili.

Zucchini enthält eine Menge an Mineralstoffen und Vitaminen wie zum Beispiel: Eisen, Kalzium und Beta-carotin. Auch hat das Gemüse eine positive Wirkung auf das Immunsystem und reguliert das Wachstum der Zellen. Außerdem bietet sich das Gemüse ideal für Entschlackungskuren an, da es den Stoffwechsel anregt und harntreibend wirkt.

Rezept Zucchini-Möhren-Gemüse: Zutaten für das leckere Gemüse