Passionsfrucht
Passionsfrucht- Die Passionsfrucht gilt als Superfood. Ihr süß-saures Fruchtfleisch soll vor Erkältungen schützen. In diesem Beitrag erfahrt ihr alle wichtigen Informationen über die Passionsfruch. Wo sie herkommt, wie man sie am besten lagert und vieles mehr.
Passionsfrucht- das erwartet euch:
- Allgemeines zur Passionsfrucht
- Geschichte und Herkunft
- Inhaltsstoffe
- Zubereitung und richtige Lagerung
- Passionsfrucht- Rezeptidee
Allgemeines zur Passionsfrucht
Als Passionsfrucht bezeichnet man die essbare Frucht der Purpurgranadilla (Passiflora edulis). Sie wird oft mit der Maracuja verwechselt denn beide gehören zur Gattung der Passionsblumen. Die Maracuja ist zwar in der heutigen Lebensmittelindustrie etwas weiter verbreitet als die Passionsfrucht, allerdings findet man die Passionsfrucht häufiger auf Bildern und zum Beispiel auf Werbeplakaten. Die Schale Passionsfrucht ist ei- oder birnenförmigen und färbt sich mit zunehmender Reife grünbraun bis violett. Das Innenleben der Passionsfrucht besteht aus ungefähr 250 dunkelbraunen Samen, die von saftigem, gelb bis orangefarbenem, geleeartigem Fruchtfleisch umgeben sind. Mehr zu Obst findet ihr in unserem Obst A-Z
Passionsfrucht- Geschichte und Herkunft
Die Passionsfrucht wird häufig auch Maracuja genannt und stammt aus ursprünglich aus Brasilien, Bolivien, Peru und Nord-Argentinien. Hierzulande wächst sie als Kübelpflanze auf der Terrasse oder im Wintergarten. Die Passionsfrucht ist in Südamerika auch unter dem Namen Granadille bekannt. Diese Bezeichnung leitet sich von dem spanischen Wort „granadilla“ ab, was so viel wie „kleiner Granatapfel“ bedeutet. Den südamerikanischen Indios war die Passionsblume als Heilpflanze wohl bekannt. Im Jahre 1569 entdeckte sie der spanische Arzt Monardes, 40 Jahre später wurde sie als Zierpflanze in Europa eingeführt.
Passionsfrucht- Inhaltsstoffe
Die zahlreichen Inhaltsstoffe sind dafür verantwortlich, dass die Passionsfrucht als Vitaminbombe gilt. Denn die Passionsfrucht bietet einen wahren Vitamin-Cocktail, alle Vitamine sind hier vorhanden. Darüber hinaus enthält sie noch Eisen, Kalzium, Kalium, Phosphor sowie Magnesium. Die Passionsfrucht kann ebenfalls für die Verdauung förderlich sein. Darüber hinaus ist die kalorienarme, exotische Superfrucht sehr reich an Vitamin A und C und besitzt einen hohen Anteil an Ballaststoffe. Somit eignet sie sich perfekt für eine ausgewogene und gesunde Ernährung.
Zubereitung und richtige Lagerung
Wenn ihr die Passionsfrucht nicht direkt nach dem Einkauf essen wollt legt sie am besten in den Kühlschrank, denn bei niedrigen Temperaturen hält sich die Frucht etwa eine bis maximal drei Wochen. Falls die Passionsfrucht noch nicht vollständig ausgereift, lagert sie vor dem Verzehr noch ein paar Tage bei Zimmertemperatur. Zu Beginn der Zubereitung sollte die Passionsfrucht zunächst einmal gründlich abgewaschen werden. Danach wird die Frucht halbiert. Nun muss nur noch das Fruchtfleisch mit einem Löffel von der bitteren weißen Haut trennen und schon kann der süßliche Geschmack genoßen werden.
Rezeptidee-Passionsfruchtcreme
Zutaten:
Joghurt | 200g |
Sahne | 200g |
Zucker | 50g |
Maracujanektar | 300ml |
Gelatine | Sechs Blätter |
Passionsfrüchte | Zwei |
Vanillezucker | Ein Päckchen |
Vorbereitung:
Joghurt, Maracujanektar und Zucker verrühren.
Gelatine in kaltem Wasser einweichen, anschließend gut ausdrücken und in einem Topf bei schwacher Hitze langsam auflösen lassen.
Etwas von der Joghurtmischung zur aufgelösten Gelatine hinzufügen und vermischen.
Dann unter die restliche Joghurtmischung rühren und kaltstellen.
Zubereitung:
Sahne und Vanillezucker steif schlagen.
Sobald die Joghurtmasse anfängt zu gelieren, Sahne unterheben und erneut für ungefähr eine halbe Stunde kaltstellen.
Nun die Creme in Dessertgläser füllen und
Für weitere 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Die Passionsfrüchte halbieren, Fruchtfleisch und Kerne mit einem Löffel herausnehmen und über die Creme verteilen.
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