Bärlauch
Herkunft, Inhaltsstoffe Rezeptideen und vieles mehr…
Bärlauch – Der Bärlauch ist ein Wildgemüse, dass in deutschen Wäldern gesammelt werden kann. Wann er wächst, welche Inhaltsstoffe er hat und wie man ihn richtig lagert sowie Rezeptideen könnt ihr in diesem Beitrag nachlesen.
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Bärlauch – Das erwartet euch:
Bärlauch – Das ist Bärlauch
Das grüne Blattgemüse, wird auch wilder Knoblauch genannt, da es ähnlich wie Knoblauch riecht, allerdings nicht ganz so scharf schmeckt. Der Bärlauch ist als Wildgemüse in vielen Wäldern besonders verbreitet und wächst auch in deutschen Wäldern. Er wächst unter Laubbäumen wie Buchen, Ahorn, Eichen, Eichen oder Ulmen. Bärlauch wächst hauptsächlich auf frischen, nährstoff- und kalkreichen Böden und er selten auf sauren Boden. Die Saison ist sehr kurz, beginnt im März und endet schon Anfang Mai. Mehr zu Gemüse findet ihr in unserem Gemüselexikon.
Bärlauch – Geschichte und Herkunft
Der Bärlauch, wissenschaftlich Allium ursinum genannt, ist eine aromatische Pflanze, die in den Wäldern Europas heimisch ist. Seine Herkunft reicht weit zurück in die Geschichte, und seine Verwendung als Heilpflanze und Nahrungsmittel geht auf Jahrhunderte zurück.
Das Kraut ist vor allem in feuchten Laub- und Mischwäldern zu finden, wo er sich unter den Bäumen ausbreitet und den Waldboden mit einem Teppich aus grünen Blättern bedeckt. Besonders verbreitet ist er in Regionen mit gemäßigtem Klima, wie in großen Teilen Europas, von der Iberischen Halbinsel bis zum Kaukasus. Er bevorzugt schattige Standorte und reiche, feuchte Böden.
Die Bezeichnung “Bärlauch” könnte auf verschiedene Weisen entstanden sein. Eine Theorie besagt, dass die Pflanze ihren Namen aufgrund ihrer bevorzugten Wachstumsorte erhielt – oft in Gebieten, in denen Bären zu finden waren. Es wurde angenommen, dass Bären nach dem Winterschlaf diese Pflanze fraßen, um ihren Stoffwechsel anzuregen und ihre Verdauung in Gang zu bringen.
Da der Bär schon zu heidnischen Zeiten sehr verehrt wurde und einige Pflanzen nach Bären benannt wurden, steht die Vermutung im Raum, dass der Bärlauch schon zu heidnische Zeiten in Mitteleuropa ein beliebtes Kraut war. Zu weiteren Pflanzen zählen zum Beispiel die Bärentraube oder der Bärwurz. Auch lange später war der Bärlauch immer noch äußerst beliebt. So legte Karl der Große in seiner Landgüterverordnung “Capitulare de villis vel curtis imperii” fest, dass in jedem Garten der kaiserlichen Güter Bärlauch angepflanzt werden musste.
Bärlauch in der Naturheilkunde
Die Verwendung von Bärlauch als Nahrungsmittel und Heilkraut geht weit zurück. Schon in der Antike war er bei den Griechen und Römern bekannt und wurde für seine heilenden Eigenschaften geschätzt. Die Blätter sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und ätherischen Ölen, die ihm nicht nur den charakteristischen Knoblauchgeruch verleihen, sondern auch eine antibiotische Wirkung haben können. In der Volksmedizin wurde Bärlauch zur Reinigung des Blutes und zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt.
In der heutigen Zeit sind die schmackhaften Blätter nicht nur in der Naturheilkunde, sondern auch in der Küche beliebt. Die jungen Blätter werden gerne frisch als Zutat in Salaten, Suppen, Pestos und anderen Gerichten verwendet. Zudem findet man Bärlauch oft auf Wochenmärkten und in Feinkostläden, da er aufgrund seiner begrenzten Saison und seines empfindlichen Wachstums nicht so weit verbreitet ist wie andere Küchenkräuter.
Bärlauch – Richtige Lagerung
Der Bärlauch ist am längsten haltbar wenn wer in Öl eingelegt, getrocknet oder eingefroren wird. Vor dem Einfrieren sollte er jedoch kurz in heißem Wasser blanchiert werden.
Hier ein paar Tipps frischen Bärlauch haltbar zu machen…
- Reinigen und trocknen: Bevor du die Blätter lagerst, solltest du sie gründlich waschen, um Schmutz oder Insekten zu entfernen. Anschließend trockne die Blätter vorsichtig mit einem Küchentuch oder Papiertuch ab.
- Luftdicht verschließen: Die einfachste Methode, Bärlauch zu lagern, besteht darin, die Blätter in einem luftdichten Behälter oder einem Plastikbeutel aufzubewahren. Drücke so viel Luft wie möglich aus dem Beutel und verschließe ihn fest. Dadurch wird verhindert, dass Luftfeuchtigkeit eindringt und die Blätter schneller verdirbt.
- Kühl lagern: Bärlauch hält sich am besten bei kühlen Temperaturen. Bewahre ihn im Kühlschrank auf, idealerweise in einem Gemüsefach oder einem luftdichten Behälter. Die optimale Lagertemperatur liegt zwischen 2°C und 4°C.
- Leicht feucht halten: Bärlauchblätter können schnell austrocknen, wenn sie zu lange im Kühlschrank lagern. Um dies zu verhindern, kannst du ein leicht feuchtes Papiertuch oder eine saubere, feuchte Küchentuch in den Behälter legen, in dem du den Bärlauch aufbewahrst. Dadurch wird eine gewisse Luftfeuchtigkeit aufrechterhalten.
- Einfrieren: Wenn du Bärlauch für eine längere Zeit aufbewahren möchtest, ist das Einfrieren eine gute Option. Wasche, blanchiere und trockne die Blätter gründlich, bevor du sie fein hackst und in kleine Portionen aufteilst. Lege die gehackten Blätter in einen luftdichten Gefrierbeutel und drücke überschüssige Luft heraus, bevor du ihn verschließt. Gefrorener Bärlauch kann direkt aus dem Gefrierfach in Suppen, Eintöpfe oder andere Gerichte gegeben werden.
- Einlegen in Öl: Eine weitere Möglichkeit, Bärlauch länger haltbar zu machen, ist das Einlegen in Öl. Hierzu kannst du frische Bärlauchblätter in ein Glas geben und mit Olivenöl bedecken. Das Öl konserviert die Blätter und nimmt gleichzeitig das Aroma auf. Achte jedoch darauf, dass das Öl nicht mit Luft in Kontakt kommt, um das Risiko von Schimmelbildung zu minimieren.
Viele weitere praktische Tipps zur Lagerung verschiedener Gemüsesorten findet Ihr in unserem großen Gemüselexikon. Natürlich versorgen wir euch auch HIER mit den besten Tipps rund um die vielfältige Welt des Obstes.
Bärlauch – Zubereitung 👨🍳
Der Bärlauch ist in der Küche vielseitig einsetzbar. Am besten wird er frisch und roh verwendet, da sein Aroma leicht an Intensität verliert. Die unterirdischen Zwiebeln können wie Knoblauchzehen verwendet werden. Bärlauch kann kalte Zubereitungen mit verfeinern und passt perfekt in diverse Salate sowie in Kräuterbutter. Sein knoblauchartiges Aroma passt vor allem zu Gemüse. Passt aber auch zu diversen Fleisch- und Fischgerichten. Er kommt in vielen mediterranen Speisen vor. Insbesondere die italienische Küche beherzt seinen Geschmack, z.B. in Ravioli, Risotto oder zusammen mit Basilikum in Pesto, der typischen Gewürzpaste zu Nudeln.
Hier ein paar Vorschläge für die Verwendung von Bärlauch…
- Bärlauchpesto: Eine der klassischen Zubereitungen des Krautes ist Pesto. Hierbei werden frische Blätter mit gerösteten Nüssen, Parmesan, Olivenöl und etwas Zitronensaft püriert. Das entstehende Pesto eignet sich perfekt als Nudelsoße, Brotaufstrich oder als Topping für gegrilltes Gemüse und Fleisch.
- Suppen und Eintöpfe: Bärlauch verleiht Suppen und Eintöpfen eine aromatische Note. Du kannst gehackten Bärlauch zu Kartoffelsuppen, Gemüsesuppen oder Hühnereintöpfen hinzufügen, um ihnen eine frische und würzige Geschmacksrichtung zu verleihen.
- Salate: Frischer Bärlauch ist eine fantastische Ergänzung für Salate. Die zarten Blätter können roh in Salaten verwendet werden, um einen Hauch von Knoblauchgeschmack hinzuzufügen. Kombiniere Bärlauch mit anderen Blattgemüsen, Früchten, Nüssen und einem leichten Dressing für einen gesunden und schmackhaften Salat.
- Garnierung: Du kannst gehackten Bärlauch als Garnitur für bereits zubereitete Gerichte verwenden, wie z.B. Omeletts, Risottos oder gegrillten Fisch. Die grünen Blätter bringen nicht nur Farbe auf den Teller, sondern auch einen köstlichen Geschmack.
- Bärlauchbutter: Bärlauchbutter ist eine einfache und leckere Zubereitung. Mische fein gehackten Bärlauch mit weicher Butter und etwas Salz. Diese aromatische Butter kann als Brotaufstrich, zum Braten von Fleisch oder als Topping für Ofenkartoffeln verwendet werden.
- Teigwaren: Bärlauch kann zu Teigwaren hinzugefügt werden, sei es in Form von gehackten Blättern direkt im Teig oder als Bestandteil der Soße. Bärlauchnudeln oder eine cremige Bärlauchsoße sind echte Gaumenfreuden.
- Marinaden: Das Knoblauchkraut kann in Marinaden für Fleisch oder Gemüse verwendet werden. Die würzigen Blätter verleihen dem Gericht nicht nur Geschmack, sondern helfen auch, das Aroma in das Lebensmittel einzuschließen.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, Bärlauch in deine Mahlzeiten einzubinden. Sei es als Hauptzutat oder als aromatische Ergänzung – diese vielseitige Pflanze bereichert deine Küche um eine interessante und gesunde Geschmackskomponente. Denke daran, das Knoblauchkraut in Maßen zu verwenden, um seinen intensiven Geschmack nicht zu überwältigen.
Rezeptidee – Bärlauch-Frischkäse
Zutaten
Bärlauch | 15g |
Frischkäse | 250g |
Feta Käse | 200g |
Ölivenöl | 4 Esslöffel |
Zubereitung
Fetakäse zerbröseln und mit Frischkäse sowie Olivenöl vermengen.
Bärlauch waschen und klein hacken. Zur Frischkäsemasse dazu geben und verrühren.
Der Frischkäse kann im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahrt werden.
Guten Appetit 😋
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