Spinat
Nicht nur stark für Popeye
Spinat – Wir kennen ihn als grünes Wundermittel, das Popeye durch jegliche brenzliche Situation bringt. Aber auch im echten Leben steckt so einiges in dem grünen Gemüse, über das wir Euch im folgenden Post mehr erzählen möchten.
Das erwartet Euch in diesem Post
- Herkunft und Saison
- Arten von Spinat
- Spinat zubereiten
- Spinat selbst anbauen
- Was steckt drinnen?
- Fun Facts
- Rezept-Idee
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Herkunft und Saison
Spinat gehört wie Mangold zu den Gänsefußgewächsen. Sein Ursprung liegt aller Vermutung nach im Orient, aus dem auch sein Name stammt (Spina = „Dorn“).
Im Mittelalter wurde das grüne Blattgemüse dann nach Europa, genauer gesagt nach Spanien getragen – mitsamt seinen Namen und alle seinen Vorzügen. Denn damals wurde der gute Spinat nicht nur für Mahlzeiten genutzt, sondern auch als Hausmittel gegen Atemprobleme und Verdauungsbeschwerden.
Heutzutage gibt es ihn überall auf der Welt. Seine Saison liegt zwischen April und November, aber im Handel findet man ihn in der Regel ganzjährig: Für die restlichen Monate wird er einfach importiert.
Arten von Spinat
Handelsüblich sind zwei Sorten Spinat – Wurzelspinat und Blattspinat. Einen großen Unterschied gibt es da nicht – Für Blattspinat werden mit Handarbeit die einzelnen Blätter geerntet, beim Wurzelspinat die gesamte Pflanze mitsamt ihrer Wurzel.
Einen größeren Unterschied kann man zwischen dem zarten, hellgrünen Frühlingsspinat und dem deutlich robusten Winterspinat feststellen. Frühlingsspinat ist mild genug, um auch im Salat eingesetzt zu werden, für Winterspinat ist das allerdings nicht empfehlenswert, da dieser äußert würzig und herb ist. Er eignet sich besser zur gedünsteten Zubereitung als köstliche Beilage.
Spinat selbst anbauen
Spinat selbst anzubauen ist tatsächlich einfacher, als man im ersten Moment glauben mag. Auf diese Art kann man sich die leckere Grünspeise immer selbst ins Haus holen. Mit unseren Tipps und Tricks wird das ganze ein (Spinat-)Klacks!
- Spinat gedeiht im Beet oder im Balkonkasten: Einfach direkt in die Erde aussähen und schon nach sechs oder acht Wochen kann geerntet werden
- Von März bis Mai und von August bis September liegen die optimalen Aussaat-Zeiten
- Spinat hat keine großen Ansprüche: Er braucht einen tiefgründigen, lockeren Boden, etwas Kompost und keinen weiteren Dünger, jedoch regelmäßiges Wässern, um den Boden konstant feucht zu halten.
- Spinat sollte nicht mehrfach ohne Pause an derselben Stelle angepflanzt werden – beachte die Fruchtfolge und verhindere, dass Deine Ernte von Krankheiten befallen wird!
- Geerntet werden kann nach Belieben: Junge Blätter schmecken milder, stabilere Blätter etwas würziger und sind damit mehr zum Garen geeignet. Wichtig beim Ernten ist, die Blätter abzuschneiden und das Herz stehen zu lassen, um neuen Spinatwuchs anzuregen!
- Achtung: Haben sich bei der Spinatpflanze Blüten gebildet, schmeckt der Spinat sehr bitter und sollte nicht mehr gegessen werden!
- Beim Anbau von Spinat sollte dieser vor Schnecken geschützt werden – die kleinen Schädlinge werden von der Feuchtigkeit des Bodens angelockt und hätten auch gerne einen Bissen 😉
Genaueres zum Anbau von Spinat könnt ihr auch hier nachlesen.
Spinat zubereiten
Das ist ja alles schön und gut – aber wie wird aus den grünen Blättern nun eigentlich die köstliche Beilage, die wir so gerne mögen?
Wir empfehlen, den Spinat noch am Tag des Einkaufs/der Ernte oder möglichst bald zu verzehren, um all seine wichtigen Nährstoffe aufnehmen zu können, bevor sie verloren gehen, denn Spinatblätter welken sehr schnell.
Dazu faltet man die Blätter längs in der Mitte zusammen und entfernt die Blattrippe. Nach dem Waschen wird der Spinat dann in einen Topf mit kochendem Salzwasser für 30 Sekunden blanchiert. Schreckt man ihn daraufhin in kaltem Wasser ab, muss man ihn gut ausdrücken. Dann kann er weiterverarbeitet werden.
Spinat lässt sich am besten mit Salz, Pfeffer und nach Belieben ein wenig Muskat verfeinern. Auch gut machen sich angebratene Zwiebeln, Knoblauch und vor allem Sahne. Die hat nicht nur den Vorteil, dass sie den Spinat cremig und lecker macht, sondern auch seine Oxalsäure abmildert – diese kann nämlich in zu großen Mengen verzehrt, dazu führen, dass der Körper Probleme bei der Eisenaufnahme bekommt.
Frühlingsspinat macht sich hervorragend in erfrischenden Salaten, wohingegen Winterspinat für Eintöpfe und als Beilagen für Pasta, Aufläufe und Quiche perfekt geeignet ist.
Was steckt drinnen?
Spinat strotzt nur so von Mineralstoffen. Eisen, Kalzium, Kalium und Magnesium sind in großen Mengen vorhanden. Spinat hat seinen Ruf, Kinder groß und stark zu machen also nicht unbedingt umsonst – die wichtigen Mineralstoffe bilden eine wichtige Grundlage für gesunden Knochenbau, Zähne, Muskeln und Blut.
Spinat enthält auch viele Vitamine und Folsäure, ein Nährstoff, dem nachgesagt wird, dass er wesentlich für Schwangerschaften ist, da er die Bildung von Blutkörperchen fördert.
Allerdings gibt es bei der Einnahme auch etwas zu beachten: In Spinat ist nämlich Nitrat, ein Stoff, der für Menschen erst mal unbedenklich ist, durch bestimmte Kochvorgänge, Lagerungen und Bakterien jedoch zum giftigen Nitrit umgewandelt werden kann. Es ist also wichtig, ihn nicht zu lange in Zimmertemperatur zu lagern und nicht wieder aufzuwärmen, um die Nitrit-Bildung zu unterbinden. Vor allem Kinder sollten auf keinen Fall Nitrit zu sich nehmen.
Nitrat hat aber noch ganz andere Seiten – es kann nämlich den Blutdruck regulieren und somit das Herz stärken.
Spinat enthält ebenfalls Oxalsäure. Diese verhindert in größeren Mengen die Eisenaufnahme des Körpers, ist aber glücklicherweise leicht zu umgehen, indem man ihn mit etwas Sahne verfeinert.
Dennoch sollten vorwiegend Menschen mit bekannten Nierenproblemen besser keinen Spinat zu sich nehmen oder ihn in sehr kleinen Mengen genießen.
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Fun Facts
- Wurdet Ihr als Kind auch mit Spinat gefüttert bis zum Umfallen? Wie sich herausstellt, hatten unsere Eltern ihre Gründe: Er hat nämlich zehn mal weniger Eisen als früher angenommen wurde. Ein simpler Kommafehler beim Rechnen hat dazu geführt, dass für viele Jahre angenommen wurde, dass in 100 Gramm Eisen 35 Gramm Eisen stecken, anstatt den deutlich realistischeren 3,5 Gramm, die es tatsächlich sind. Ups. Aber gut, der Matheunterricht hat bewiesen, dass das jedem Mal passieren kann. 😉
- Erntet man Spinat bei starkem Sonnenlicht, enthält er weniger Nitrat
- Rund 92% der weltweiten Spinaternte wird derzeit in China angebaut
Rezept-Idee
Lachs-Spinat-Lasagne mit Meerrettichsauce
Du brauchst:
- 300 g Blattspinat
- 300 g Lachsfilet
- 50 g Räucherlachsscheiben
- 25 g Butter
- 25 g Mehl
- 25 g Gouda
- 2 EL Zitronensaft
- 1 1/2 EL Meerrettich
- 250 ml Gemüsebrühe
- 125 ml Schlagsahne
- Lasagne-Blätter
- Salz
- Pfeffer



- Die Lasagne-Blätter darauflegen, die Hälfte des Blattspinats darauf verteilen und mit Sauce bedecken.
- Lasagne-Blätter darauflegen
- Lachsfilets darauflegen, etwas Sauce darüber verteilen
- Weitere Lasagne-Blätter, übrigen Blattspinat, Räucherlachs, etwas Sauce
- Mit Lasagne-Blättern abschließen, übrige Sauce darüber geben. Mit Gouda bestreuen.
Das Ganze muss jetzt nur noch im heißen Ofen bei 200 Grad auf der mittleren Schiene für 35 Minuten backen.
Guten Appetit! 🌱