Sellerie: was Sie wissen sollten
Sellerie- in diesem Beitrag erfahrt ihr alles wichtige über den Sellerie. Von der Herkunft, über die Inhaltsstoffe und noch vieles mehr.
Sellerie- das erwartet euch:
- Allgemeines über den Sellerie
- Herkunft und Geschichte
- Inhaltsstoffe
- Zubereitung und richtige Lagerung
- Rezeptidee
Allgemeines über den Sellerie
Der Sellerie ist ein vitaminreiches Gemüse, das vielseitig eingesetzt werden kann. Man unterscheidet zwischen dem Knollensellerie und dem Stangensellerie, bei dem der oberirdische Teil der Pflanze verwendet wird. Bei diesen beiden Varianten handelt es sich allerdings nicht um nicht um ein und dieselbe Pflanze, sondern es kommen unterschiedliche Züchtungen zum Einsatz. Die Sellerieaussaat erfolgt früh im Jahr, da Sellerie relativ langsam wächst. Spätestens Anfang März sollte man mit der Anzucht des Selleries zu Hause beginnen.
Sellerie- Herkunft und Geschichte
Heutzutage ist der Sellerie in ganz Europa Beheimatet, er findet sich aber auch in Indien, Nord- und Südafrika sowie in Westasien. Im Alten Griechenland war er heilig. Berühmt und bekannt ist der Sellerie als Aphrodisiakum sowohl aus der europäischen Literatur und der Volksmedizin des Mittelalters als auch aus der Ayurvedischen Medizin Indiens. Die Selleriewurzel hat sich durch jahrhundertelange gärtnerische Züchtung und Auslese stark verdickt und wurde besonders fleischig, faserarm und innen weiß.
Inhaltsstoffe
Sellerie enthält viel Kalium, welches uns hilft, mit Stress fertig zu werden und Probleme besser lösen zu können. Die enthaltenen Phenolsubstanzen sorgen dafür, dass Ihnen die Bräune nach einem Sonnenbad länger erhalten bleibt. Damit aber noch nicht genug; auch zu unserer Gesundheit kann Sellerie seinen Beitrag leisten. Er kann aufgrund seiner vielen enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente gegen Gicht, Rheuma und Blasenentzündung helfen. Außerdem ist er ein wirksames Mittel bei Verdauungsstörungen und mangelndem Appetit. Selleriesaft hilft bei Entzündungen in Mund und Hals.
Zubereitung und richtige Lagerung
Sellerie wird häufig mit Suppengrün in Verbindung gebracht. Und das liegt auch nahe: Sellerie ist wegen seines erdig-intensiven Geschmacks häufiger und gern gegessener Bestandteil in Suppen und Basis für das würzige Selleriesalz. Vor der Zubereitung sollte der Sellerie zunächst unter kaltem Wasser mit einer Gemüsebürste abgebürstet werden. Anschließend müssen Strunk und Blattansatz entfernt werden. Dafür sollte ein scharfes Küchenmesser genutzt werden. Nachdem das das obere und das untere Ende der Knolle beseitigt wurde kann die Schale mit einem Gemüseschäler gleichmäßig von oben nach unten und ringsherum abgelöst werden. Das Fruchtfleischs eignet sich das Gemüse aber auch für Schmorgerichte oder als Püree. Besonders lecker schmecken Sellerie-Schnitzel. Es sollte nicht vergessen werden das Grün der Sellerieknolle aufzubewahren. Daraus lässt sich nämlich eine Suppen zubereiten, oder man kann das Grün auch zu Sellerie-Salz weiter verarbeiten.
Rezeptidee: Sellerie-Schnitzel
Zutaten
Knollensellerie | Eine |
Mehl | Etwas |
Eier (verschlagen) | Eins |
Paniermehl | Etwas |
Salz | Eine Prise |
Pfeffer | Eine Prise |
Butter | Etwas |
Öl | Etwas |
Rezeptidee: Sellerie-Schnitzel
Vorbereitung:
Die Sellerieknolle schälen und dann in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden.
In kochendem Salzwasser ca. 10 Min. kochen und anschließend abkühlen lassen.
Zubereitung:
Die Selleriescheiben in Mehl, verschlagenem Ei und Paniermehl panieren.
Etwas Butter und Öl in der Pfanne erhitzen und die Sellerieschnitzel darin ca. 5 Min. auf jeder Seite braten.
Vor dem Servieren noch mit Salz und Pfeffer würzen.
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